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Kika-Schulduell: So hat sich die Klasse aus Tübingen geschlagen

Die Klasse 7c des Tübinger Uhland-Gymnasiums machte bei der beliebten Kika-Show »Die beste Klasse Deutschlands« mit und trat im spannenden Schulduell gegen die Frankfurter Elisabethenschule an. Wie sich das Team »Gelb« aus Tübingen geschlagen hat.

Esra und Rahel von der 7c des Uhland-Gymnasiums beim Pinocchio-Nasen-Spiel.
Esra und Rahel von der 7c des Uhland-Gymnasiums beim Pinocchio-Nasen-Spiel. Foto: jeh
Esra und Rahel von der 7c des Uhland-Gymnasiums beim Pinocchio-Nasen-Spiel.
Foto: jeh

TÜBINGEN. Die 7c des Tübinger Uhland-Gymnasiums trat in der Kika-Show »Die beste Klasse Deutschlands« gegen die Frankfurter Elisabethenschule an. Die Dreharbeiten liegen lange zurück. Sie fanden im März statt. Der GEA berichtete. Im Fernsehen war die spannende Folge mit den 22 Schülern des Tübinger Teams »Gelb« nun am Donnerstag zu sehen. Die Aufregung war groß, denn wer gewinnt, darf zur Wochenshow im Kika-Studio nach Erfurt. In Tübingen modiert die ehemalige Metzingerin Dilara Colak, die viele Erinnerungen mit der Region verbindet. Sie besuchte das Reutlinger Isolde-Kurz-Gymnasium, machte aber am Pfullinger Schiller-Gymnasium ihr Abitur. In Frankfurt übernahm Content-Creator Lukas White die Moderation.

Die Kinder konnten es kaum bis zur ersten Challenge erwarten. Bei dem Spiel mit dem Namen »Pinocchio-Hochstapler« ging es darum, so schnell wie möglich Mutterschrauben in acht Zweier-Grüppchen zu stapeln. »Wer fertig ist, buzzert. Seid ihr schneller als die andere Klasse, gewinnt ihr zehn Punkte«, lautete die Anweisung der Moderatorin. Gespielt wurde zu zweit. Esra, dem eine selbstgebastelte Pinocchio-Nase um den Kopf geschnallt wurde, versuchte, die Schrauben möglichst geschickt zu stapeln, während Rahel Anweisungen gab. Die Anspannung und der Druck waren groß. Team Blau aus Frankfurt schaffte es letztendlich, rascher die Challenge erfolgreich zu meistern.

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Noch war das Spiel für die Tübinger nicht verloren. »Wenn alles gut geht, dann sitzt ihr in Erfurt in der ersten Reihe. Dort geht es um Geschicklichkeit, Sport und ums Quizzen«, feuerte Moderatorin Dilara Colak die Schüler an. Dann wollte sie erfahren, was ihnen davon am meisten liege. »Wir glauben, das Quizzen«, antwortete Klassensprecherin Maria. »Hört ihr gern Musik?«, wollte Colak weiter wissen. »Ja, Pop«, erwiderte Maria. Aufgabe der Kinder war es, die Titel alle drei Lieder zu erraten. Das gelang, aber nur den Frankfurtern. Die Schüler des Uhland-Gymnasiums dagegen erkannten nur einen Titel.

Die letzte Challenge war ein sogenanntes »Hürden-Dart«. Die Jugendlichen mussten Pfeile über ein Netz werfen und eine von drei Dart-Scheiben treffen. »Wer die rote Schreibe trifft, bekommt die höchste Punktzahl«, erklärte Colak. Auch in dieser Challenge erbrachten die Schüler aus Frankfurt die bessere Leistung. Das Uhland-Gymnasium verpasste zwar den Einzug nach Erfurt, zeigte aber Teamgeist und große Begeisterung vor der Kamera. (GEA)