METZINGEN-GLEMS. Laut Stadtwerke ist es ein umwelt- und ressourcenschonendes Projekt, das dazu beiträgt CO² einzusparen. Der Metzinger Teilort Glems setzt auf Nahwärme. Das Besondere daran: Als Nebenprodukt entsteht Strom, Strom, der in Glems bleibt, umweltfreundlich erzeugt ist und von Glemsern bereits im kommenden Jahr bei den Stadtwerken unter einem eigenen Tarif gebucht werden kann. Im Endausbau sind es 600 000 Kilowattstunden, sagen die Stadtwerke, womit rund 150 Haushalte versorgt werden können.
Spatenstich bei der Otto-Single-Halle: Die ersten Versorgungsgräben sind schon gezogen, bereits im November sollen 22 private Haushalte ans Netz gehen. Haushalte, die das Projekt erst möglich gemacht haben, wie die kaufmännische Leiterin der Stadtwerke, Carmen Haberstroh, erklärt, die damit dem Ort einen Innovationsschub geben. »Nahwärme ist eine moderne, umweltfreundliche und effiziente alternative zu herkömmlichen Heizanlagen«, ergänzt der technische Leiter Giancarlo Bragagnolo. (füs)