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Aktuell Infektionen

Tragen von Mund-Nasen-Schutz in Tübinger Uniklinik empfohlen

Besucher in den Kreiskliniken müssen weiter Maske tragen sowie einen negativen Coronatest mitbringen.  FOTO: ROESSLER/DPA
Eine Frau trägt einen Mund-Nasen-Schutz. FOTO: ROESSLER/DPA
Eine Frau trägt einen Mund-Nasen-Schutz. FOTO: ROESSLER/DPA

TÜBINGEN. Auch wenn sich die derzeitigen Witterungsverhältnisse noch günstig auf das Infektionsgeschehen auswirken, tagt die Task Force Corona bereits regelmäßig am Universitätsklinikum Tübingen. Ziel ist, sich bestmöglich auf die bevorstehenden Herbst- bzw. Winter-Monate vorzubereiten. Die ersten Ergebnisse wurden nun verkündet: Ab dem 1. Oktober empfiehlt das Experten-Gremium allen Personen, die die Kliniken betreten, einen Mund-Nasen-Schutz (= »Op-Maske«) zu tragen, insbesondere wenn Erkältungssymptome vorliegen, heißt es in einer Pressemitteilung der Uniklinik.

Patienten, Begleitpersonen sowie Besucher sollen bestenfalls einen eigenen Mund-Nasen-Schutz mitbringen und diesen ab den Klinikeingängen tragen. »Wir danken allen, die unsere oft schwerkranken Patientinnen und Patienten, aber auch unsere Mitarbeitenden, die gerade in der Erkältungszeit maximal gefordert sein werden, mit umsichtigem Verhalten schützen«, so Prof. Dr. Jens Maschmann, Leitender Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Uniklinikums.

Die Task Force Corona beobachtet das Infektionsgeschehen engmaschig, trifft entsprechende Ableitungen und überprüft die getroffenen Maßnahmen kontinuierlich auf deren Wirksamkeit. (pm)