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Aktuell Positives

Reutlinger Hilfe bei Teststrategie, Frühling zurück in der Region: Gute Nachrichten vom Dienstag

Uli und Marcel Früh aus Reutlingen spielen eine wichtige Rolle im Kampf gegen die Corona-Pandemie: Das Vater-Sohn-Duo gibt Anregungen an die Bundesregierung für die Teststrategie. Und noch was fürs Auge: Frühlingseindrücke aus Reutlingen. Doch das sind nicht die einzigen guten Nachrichten vom Dienstag.

Uli Früh (rechts) und sein Sohn Marcel aus Reutlingen erheben die Daten von 182 Laboren, die zusammen mehr als 90 Prozent aller PCR-Tests in Deutschland auswerten. GEA-MONTAGE: Pieth/Baur Foto: GEA-Montage: Pieth/Baur
Uli Früh (rechts) und sein Sohn Marcel aus Reutlingen erheben die Daten von 182 Laboren, die zusammen mehr als 90 Prozent aller PCR-Tests in Deutschland auswerten. GEA-MONTAGE: Pieth/Baur
Foto: GEA-Montage: Pieth/Baur

KREIS REUTLINGEN. Gute Nachrichten sind in Zeiten von Corona, Krieg und deutlich steigenden Preisen eher rar. Doch es gibt sie. Man muss nur genau hinschauen. Wir fassen die besten News des Tages aus Reutlingen, der Region, dem Land und der Welt für Sie zusammen. Einen aktuellen Überblick gibt es auf gea.de immer werktags um 17 Uhr.

So schön: Der Frühling ist zurück in Reutlingen

Schnee und Dauerregen haben aufkeimende Frühlingsgefühle in der vergangenen Woche etwas getrübt. Doch Frühlingsfans müssen sich keine Sorgen mehr machen: Das gute Wetter ist zurück in der Region. GEA-Volontär Maximilian Ott hat die schönsten Eindrücke aus dem frühlingshaften Reutlingen in einem Instagram-Reel festgehalten. 

Reutlinger haben die Teststrategie der Bundesregierung beeinflusst

Während der Corona-Pandemie ändert die Politik ihre Teststrategie in Deutschland immer wieder. Die Anregungen kommen oft aus einem kleinen Büro im Obergeschoss der Reutlinger Markthalle. Dort erfassen Uli und Marcel Früh seit mehr als zwei Jahren die bundesweite Entwicklung der PCR-Tests und die Mutationsvarianten. Dafür erheben sie die Daten von 182 Laboren, die zusammen mehr als 90 Prozent aller PCR-Tests in Deutschland auswerten. Ihre Erkenntnisse haben die Teststrategie maßgeblich beeinflusst, erzählen sie.

Kandidaten aus der Region: Gute Zeiten für (Trash-)TV-Fans

TV-Zuschauer aus der Region dürften in letzter Zeit gleich mehrere Aha-Erlebnisse gehabt haben. Tummeln sich doch derzeit gleich mehrere Kandidaten aus dem GEA-Verbreitungsgebiet in diversen Formaten. Die große Liebe sucht seit dieser Woche Kathi Kess aus Reutlingen bei »Liebe im Sinn - das Heiratsexperiment« des TV-Senders Sat.1. Die Teilnehmer der neuen Dating-Show lernen sich zunächst kennen, ohne sich zu sehen. Wenn alles gut läuft, könnten noch während der Sendung die Hochzeitsglocken läuten. Ihre Liebe auf die Probe stellen dagegen Gloria und Nikola Glumac aus Rottenburg. Das Ehepaar macht bei der RTL-Show »Temptation Island« mit. Schon seit einem Monat flimmert Vanessa Kunz aus Metzingen über die Bildschirme. Bei »Germany's next Topmodel« hat sie sich zu einer ernstzunehmenden Kandidatin für das Finale gemausert - auch wenn es zuletzt Kritik von Heidi Klum gab.

9-Euro-Ticket für Reutlinger Nahverkehr?

Die SPD-Fraktion im Gemeinderat beantragt, dass die Stadtverwaltung über die Umsetzung des von der Bundesregierung geplanten 9-Euro-Tickets für den Nahverkehr im Reutlinger Stadtverkehr im Gremium berichtet. In diesem Zusammenhang soll auch dargestellt werden, welche Möglichkeiten es bei der Umsetzung des Entlastungspakets gibt, den Nachtbus oder beispielsweise die Quartiersbusse wieder in Betrieb zu nehmen und das reduzierte Linienangebot wieder auszuweiten.

Umfrage (beendet)

Würden Sie verstärkt den ÖPNV nutzen mit dem 9-Euro-Ticket?

Die Bundesregierung will Bürger angesichts der massiv gestiegenen Energiepreise entlasten. Das 9-Euro-Ticket soll für 90 Tage in Bus und Bahn deutschlandweit gelten.

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A-Junioren des SSV Reutlingen bauen Führung aus

Nicht nur für die erste Mannschaft des SSV Reutlingen lief es am Wochenende gut. Auch die A-Junioren hatten ordentlich Grund zum Jubeln. Mit einem Sieg beim VfR Aalen (3:0) festigte das Team von Trainer Maik Stingel seine Aufstiegschancen in die Bundesliga. Was den A-Junioren am vergangenen Wochenende auch in die Karten spielte: Ihr schäftster Rivale SG Sonnenhof Großaspach schaffte nur ein Untentschieden. 

Tübinger Unternehmen Curevac schließt Vertrag mit Bundesregierung

Blick in die Produktion von Curevac in Tübingen.  FOTO: CUREVAC
Blick in die Produktion von Curevac in Tübingen. Foto: Curevac
Blick in die Produktion von Curevac in Tübingen.
Foto: Curevac

Das Tübinger Biopharma-Unternehmen Curevac hat mit der Bundesregierung einen Vertrag zur Produktion von Corona-Impfstoffen abgeschlossen. Mit dem Vertrag solle das Risiko potenzieller Lieferengpässe in einer Pandemiesituation vermindert werden, hieß es. Das Präparat des Tübinger Unternehmens ist ein sogenannter mRNA-Impfstoff. Daten aus der neuen Phase 1-Studie werden laut Curevac in der zweiten Jahreshälfte 2022 erwartet. Zunächst ist eine zweijährige sogenannte Qualifizierungsphase zur Vorbereitung der Produktion geplant. Anschließend werde die Bundesregierung bis 2029 jährlich eine Gebühr für die Bereitstellung der Produktionskapazitäten zahlen.