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Tübinger Herbst-Regionalmarkt leidet unter wechselhaftem Wetter

Nach Auskunft mehrerer Beschicker sind deutlich weniger Kunden als in Vorjahren zum Herbst-Regionalmarkt nach Tübingen gekommen.
Nach Auskunft mehrerer Beschicker sind deutlich weniger Kunden als in Vorjahren zum Herbst-Regionalmarkt nach Tübingen gekommen. Foto: Andreas Straub
Nach Auskunft mehrerer Beschicker sind deutlich weniger Kunden als in Vorjahren zum Herbst-Regionalmarkt nach Tübingen gekommen.
Foto: Andreas Straub

TÜBINGEN. Riechen, schmecken, anfassen – das macht einen Markt aus. Hunderte Besucher schlenderten deshalb beim Herbst-Regionalmarkt durch die Tübinger Altstadt. Nach Auskunft mehrerer Beschicker waren es allerdings deutlich weniger Kunden als in Vorjahren, vor allem am regnerischen Vormittag.

»Gut, dass wir an den Schirm gedacht haben«, sagte Irmgard Mauchinger aus Tübingen. Sie interessierte sich vor allem für die große Auswahl von Käse, die unterhalb des Rathauses angeboten wurde. Zu kaufen gab es  auf dem Markt außerdem Spezialitäten wie Hausmachersenf, Schwäbische Alb-Linsen, Albzarella und Bio-Honigwein, aber auch handgefertigten Schmuck, Genähtes und Seifen. 

Ein großes Schild auf der einen Seite der Stiftskirche und eine roter Teppich auf der anderen führten zu Whiskey-Ständen zwischen Alter Aula und Kirche. Einen Einblick in die Verarbeitung von regional angebautem Getreide zeigte »Tükorn« an der Ecke Hafengasse. An der Alleenbrücke kippte das DRK Ofterdingen einen Wagen voller Plastikenten in den Neckar, die sich flussabwärts ein »Rennen« lieferten. (GEA)