REUTLINGEN. Die TSG Reutlingen will jünger, moderner und demokratischer werden. Dem Verein falle es immer schwerer, junge Menschen für Ehrenämter zu begeistern, machte Andreas Keppler, einer der zwei neuen Vorstandsvorsitzenden bei der Delegiertenversammlung diese Woche deutlich. Die TSG versuche daher schon seit letztem Jahr, durch eine Neustrukturierung den Verein fitt für die Zukunft zu machen. Der größte Sportverein hat daher in der Versammlung einen neuen Vorstand gewählt und tiefgreifende Satzungsänderungen beschlossen.
»Die Verjüngung muss auch an der Spitze des Vereins ankommen«, sagte Keppler und begründete damit die Entscheidung für die Doppelspitze im Vorstand. Mit der anschließenden Wahl des bisherigen Handball-Abteilungsleiters, dem 40-jährigen Michael Windmüller, steht nun neben Keppler ein jüngerer Sportler in vorderster Reihe des Vereins.
In der Delegiertenversammlung ging es darüber hinaus um Satzungsänderungen, die die Rolle der Jugendlichen im Verein und des Geschäftsführers Tobias Buss in der Zukunft stärken sollen. »Ich denke, dass wir mit den Änderungen für die Zukunft gut aufgestellt sein werden und das Schiff mit und ohne Corona gut schaukeln werden«, betonte Keppler anschließend. (GEA)
Welche weiteren Veränderungen die TSG in der Versammlung auf den Weg gebracht hat, lesen Sie am morgigen Freitag, 25. September, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.