Mit Atemschutz geschützt gingen die ersten Einsatzkräfte über einen der beiden Treppenräume in den verrauchten Bereich zur Menschenrettung und Brandbekämpfung vor. Schnell war klar, dass keine Personen mehr gefährdet oder eingeschlossen waren. Aufgeteilt in zwei Einsatzabschnitten konnte das Feuer in einem Therapiezimmer schnell gelöscht werden, die umliegenden Gebäudebereiche kontrolliert und begangen werden.
Die auf der Station untergebrachten Personen waren bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus dem Gefahrenbereich evakuiert und am Haupteingang gesammelt worden. Insgesamt wurden 35 Personen registriert und rettungsdienstlich gesichtet. Verletzte waren glücklicherweise nicht zu beklagen gewesen.
Nach Abschluss der Belüftungsmaßnahmen und vorsorglich durchgeführter Schadstoffmessungen konnten die Patienten wieder in ihre Stationen zurückverlegt werden.
Unterstützung erfuhren die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst vor Ort durch die Geschäftsleitung, die Haustechnik und das Betreuungspersonal der Einrichtung. (fw)