REUTLINGEN. Wie soll der Nachbarschaftsverband Reutlingen-Tübingen mit endlichen Ressourcen umgehen, wie mit Landschaft, Natur und Agrarflächen? Wo soll Siedlung stattfinden dürfen? Der Flächennutzungsplan steckt den Rahmen. Er wir derzeit fortgeschrieben. Oberbürgermeister Thomas Keck, Baubürgermeisterin Ulrike Hotz und der Leiter der Stadtentwicklung Stefan Dvorak, der auch Geschäftsführer des Nachbarschaftsverband Reutlingen-Tübingen ist, stellten das Entwicklungskonzept der Stadt Reutlingen vor, das in den neuen Gesamtplan Eingang finden soll.
Im Vergleich zum Vorentwurf von 2017 hat sich einiges geändert. Damals waren 108 Hektar für Wohnbauflächen im Außenbereich als sogenannte Prüfflächen aufgeführt. Im nun vorliegenden Entwicklungskonzept 2019 sind 84 Hektar übrig geblieben, von denen weitere 13 laut Dvorak noch zu beraten sind. Zugleich wurden 20 Hektar als weiteres Innenentwicklungspotenzial ausgemacht.
78 Hektar Gewerbebauflächen im Außenbereich sah der Entwurf von 2017 vor. Im aktuellen Konzept sind es nur noch 51Hektar. (GEA)