REUTLINGEN. Naturkunde-, Heimat- und Kunstmuseum sind am Tag der Deutschen Einheit, Samstag, 3. Oktober, jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Im Naturkundemuseum gibt es die Naturgeschichte der Erde, des Lebens und der Region zu entdecken. Die Sonderausstellung »Hochstapler, Schnüffler, Trunkenbolde und andere verrückte Schmetterlinge« zeigt Fotografien des international bedeutendsten Tier- und Naturfotografen Ingo Arndt und Objekte aus der Sammlung des Naturkundemuseums (Eintritt).
Das Kunstmuseum gewährt freien Eintritt an allen drei Standorten. Zu sehen ist unter anderem die Ausstellung »Gläserne Härten. Konkrete, generative und sonisch visionäre Kunst 1960–2020« im Kunstmuseum/konkret mit Werken von 16 renommierten Künstlern der Sammlung konkret. Die Ausstellung ist zugleich Bühne für zahlreiche multimediale Konzerte und Performances.
Im Kunstmuseum im Spendhaus werden in der Ausstellung »im Wald geboren« Werke von Jems Koko Bi in Gegenüberstellung zu Holzschnitten von HAP Grieshaber gezeigt. Ab Sonntag kann im Spendhaus zudem die neue Sammlungspräsentation »Urbane Landschaften. Stadt und Architektur in der Kunst auf Papier von Max Beckmann bis Wolfgang Mattheuer« besucht werden. Sie präsentiert Werke aus der Sammlung, die den künstlerischen Blick auf diese faszinierenden Biotope des städtischen Umfelds wiedergeben. Ergänzt wird die Ausstellung mit Architekturmodellen aus städtischen Beständen und einem Werk des Künstlers Rob Voerman, das speziell für die Ausstellung entstanden ist.
Stadtgeschichte hautnah lässt sich im Heimatmuseum erkunden. In der Dauerausstellung geben über 1 000 Objekte Einblicke in die Vergangenheit der Stadt (Eintritt zwei Euro, Anmeldung unter 07121 3032867 oder per Mail wegen der Besucherbeschränkung empfohlen). (eg/GEA)
naturkundemuseum@reutlingen.de