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Wo in Reutlingen die besten Pilzstellen sind

Günter Schmidt, geprüfter Pilzsachverständiger der Deutschen Gesellschaft für Mykologie und Pilzberater in Reutlingen, beantwortet dem GEA die wichtigsten Fragen rund um das Pilzesammeln in der Region.

Kommen häufig vor in der Region: Pfifferlinge.  FOTO: SCHMIDT
Kommen häufig vor in der Region: Pfifferlinge. FOTO: SCHMIDT
Kommen häufig vor in der Region: Pfifferlinge. FOTO: SCHMIDT

REUTLINGEN. Während das Obst in diesem Jahr wegen der Witterung früher dran ist als sonst, ist die Pilzsaison verzögert gestartet. »Normalerweise beginnen wir Ende August mit der Pilzberatung in Reutlingen, aber da war es noch viel zu trocken«, berichtet Günter Schmidt, einer von vier Pilzsachverständigen, die noch bis Ende Oktober abwechselnd immer sonntags von 15 bis 16.30 Uhr Pilzesammler im Naturkundemuseum Reutlingen beraten.

»Wenn es jetzt regnet, dann explodiert alles«, ergänzt Schmidt. Er ist studierter Biologe und geprüfter Pilzsachverständiger der Deutschen Gesellschaft für Mykologie. Die besten Pilzstellen in Reutlingen sind seiner Meinung nach eher im Nadelwald – zum Beispiel im Markwasen. Auch bei Ohmenhausen hat der Pilzfachmann schon gute Beute gemacht. Genaue Stellen zu verraten, ist für Pilzsammler allerdings tabu. (GEA)

Mehr Tipps zum Pilzesammeln von Günter Schmidt gibt's am Freitag, 20. September, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.