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Wildschweine suchen den Georgenberg heim

Oberhalb der Steinenbergstraße haben Wildschweine sich bis an die Häuser herangearbeitet.
Oberhalb der Steinenbergstraße haben Wildschweine sich bis an die Häuser herangearbeitet. Foto: Steffen Wurster
Oberhalb der Steinenbergstraße haben Wildschweine sich bis an die Häuser herangearbeitet.
Foto: Steffen Wurster

REUTLINGEN. Die Wildschweine suchen den Georgenberg heim. Jagdpächter Matthias Bögle und der Wildtierschutzbeauftragte Rupert Rosenstock machen sich ein Bild der Lage. Die Wildschweine kommen, da ist sich Matthias Bögle sicher. »Die letzten Jahre waren Mastjahre mit viel Eicheln und Bucheckern, die Wildschweine haben such gut vermehrt. Die milden Winter haben ein Übriges getan«. Heuer fällt die Mast im Wald aus, das könnte die Schweine auf Nahrungssuche in die Schrebergärten treiben. Jetzt schon bekommen Bögle und der Wildtierschutzbeauftragte des Landkreises, Rupert Rosenstock Anrufe von Gütlesbesitzern auf dem Georgenberg. »Fast jedes Grundstück ist betroffen«, hat Jäger Bögle bei seinen Runden durchs stadtnahe Revier beobachtet.

Auch Dieter Mutschler hatte nächtlichen Besuch von wahrscheinlich fünf bis sechs Überläufern, halbstarken Keilern in der Gewichtsklasse bis 40 Kilogramm. Tagsüber stecken sie wahrscheinlich in den zahlreichen verwilderten Parzellen am Monte Schorsch. In den Brombeerverhauen fühlen sie sich wohl und sicher. (GEA)

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