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Wetterdienst warnt vor Hitze in Reutlingen und Tübingen

Der Hochsommer ist mit Wucht zurück in der Region: In den nächsten Tagen wird es heiß. Der Wetterdienst spricht deswegen eine Warnung vor hohen Temperaturen für die Landkreise Reutlingen und Tübingen aus.

Hitze
Es wird heiß, teils auch sehr heiß in Reutlingen und Tübingen. (Archivbild) Foto: Jens Büttner/DPA
Es wird heiß, teils auch sehr heiß in Reutlingen und Tübingen. (Archivbild)
Foto: Jens Büttner/DPA

REUTLINGEN/TÜBINGEN. In den nächsten Tagen wird es in der Region Neckar-Alb heiß - so heiß, dass der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor einer starken Wärmebelastung in den Landkreisen Reutlingen und Tübingen warnt. Am Montag erwarte man eine starke Wärmebelastung bis zu einer Höhe von 600 Metern, am Dienstag bis zu einer Höhe von 800 Metern, teilte der DWD mit.  Die Warnungen gelten zunächst bis Dienstagabend. Der Höhepunkt der Hitzewelle wird allerdings erst am Mittwoch und Donnerstag erwartet, berichtet DWD-Meteorologe Marco Puckert auf GEA-Anfrage.

Die starke Hitze betrifft am Dienstag den gesamten Landkreis Tübingen sowie Teile des Landkreises Reutlingen. Die Warnung des DWD im Kreis Reutlingen gilt für den nördlichen Teil mit der Stadt Reutlingen, Pfullingen, Eningen, Metzingen, Dettingen, Wannweil, Pliezhausen, Walddorfhäslach, Lichtenstein, Grabenstetten, Hülben und Bad Urach. Auch für Münsingen, Mehrstetten, Hayingen bis Zwiefalten im Osten des Landkreises wird gewarnt.

Bis zu 36 Grad in Reutlingen und der Region

Am Mittwoch und Donnerstag soll es laut DWD in der Region noch heißer werden. Dann seien in Reutlingen und Tübingen sogar bis zu 36 Grad zu erwarten, so der DWD-Meteorologe. Es sei wahrscheinlich, dass dann auch im gesamten Landkreis Reutlingen eine amtliche Hitzewarnung ausgerufen wird.

Der Wetterdienst weist darauf hin, dass Hitzebelastung für den menschlichen Körper gefährlich werden und zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen kann. Es wird empfohlen, ausreichend Wasser zu trinken - auch wenn man keinen Durst habe. Zudem sollten die direkte Sonne und körperlich anstrengende Aktivitäten vermieden werden. Innenräume sollten möglichst kühl gehalten werden. Alte und pflegebedürftige Menschen würde die Hitze extrem belasten.

Besonders betroffen sind große Städte. In Mannheim, Freiburg, Karlsruhe und Stuttgart sei mit einer besonderen Belastung zu rechnen, weil sich das dicht bebaute Stadtgebiet auch nachts weniger abkühle. Das gelte auch für kleiner Städte wie Reutlingen und Tübingen, so der DWD-Meteorologe.

Keine Abkühlung in Sicht

Am Dienstag soll es laut DWD im Südwesten viel Sonnenschein geben, am Oberrheingraben häufig bis zu 36 Grad. Am Mittwoch und Donnerstag könnte es dann noch heißer werden - die Meteorologen rechnen in Baden-Württemberg mit Temperaturen von bis zu 38 Grad. 

Auch danach sei keine schlagartige Abkühlung in Sicht, sagt DWD-Meteorologe Marco Puckert mit einem vorsichtigen Blick auf die Modelle. Richtung Wochenende könnte es zumindest etwas weniger heiß werden und vielleicht auch lokal mal Gewitter oder Regenschauer geben, so der Experte. »Heiß bleibt es aber weiterhin.« (GEA/dpa)

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