REUTLINGEN. Geschlossene Kneipen, Alkoholverkauf und -konsum verboten, Ansammlungen sowieso – null Anreiz also, wie sonst am Heiligmorgen in die Stadt zu pilgern und sich mit Freunden zu treffen. Weil Polizei und Ordnungsamt aber davon ausgingen, dass sich einige Unvernünftige nicht an die Regeln halten und den Alkohol einfach mitbringen in die Altstadt, wurde auch das für den 24. Dezember von 8 bis 16 Uhr untersagt. Das sprach sich offenbar herum: Statt junger Leute war vor allem Polizei in der Stadt zu sehen. In der Fußgängerzone fuhr sie regelmäßig Streife, auf dem Marktplatz standen vier Mannschaftswagen der Bereitschaftspolizei. Viel zu tun gab’s für die Beamten allerdings nicht. (keg)