Manchmal braucht es nicht viel
Manchmal braucht es dafür gar nicht viel: eine neue Waschmaschine, neue Schulsachen oder Winterkleidung für die Kinder. Denn gerade Kinder, so zeigen Untersuchungen immer wieder, leiden unter Armut ganz besonders. Wer von Grundsicherung oder Hartz IV leben muss, hat es meist sehr schwer, allein den Lebensunterhalt zu bestreiten. Da kann schon ein anstehender Schullandheimaufenthalt eine Familie in existenzielle Nöte stürzen. Jedes Jahr um Ostern herum greift »GEA-Leser helfen« deshalb auch zusammen mit dem Kinderschutzbund Familien unter die Arme, in denen eine Einschulung ansteht: Bei dieser Schulranzen-Aktion erhalten die künftigen Erstklässler eine Erstausstattung fürs Schulleben.Oertel und Haug beteiligen sich
Begleitet wird die Weihnachtsaktion wieder von diversen Aktionen. An Nikolaus, 6. Dezember, teilen sich das übliche Häuschen auf dem Weihnachtsmarkt der Partnerverlag des GEA, Oertel & Spörer und das Magazin Alblust. Oertel spendet 40 Prozent der Einnahmen an verkauften Büchern für »GEA-Leser helfen«, von jeder verkauften »Alblust« wird ein Euro gespendet. Und es wird prominenter Besuch erwartet.Und auch der Schriftsteller Gunter Haug wird wie in den vergangenen Jahren seinen Beitrag leisten. Diesmal allerdings nicht im Häusle auf dem Weihnachtsmarkt, sondern bei »BeckaBeck« in der Markthalle verkauft er am 8. Dezember, seine Bücher, darunter auch sein Neuestes mit dem Titel »Ohne Worte«, aber auch seine Bestseller wie »Niemands Tochter«.
Der Verein GEA-Leser helfen, gegründet 1993, hat bislang rund 1,6 Millionen Euro an Spenden gesammelt. Jeder einzelne Euro davon kommt dabei komplett dem Zweck des Hilfsvereins zugute. Die anfallenden Unkosten werden vom Verlag übernommen. Und die Spenden der Leser landen nicht nur an Weihnachten, sondern auch unter dem Jahr laufend bei Menschen, die in Not geraten oder bedürftig sind. (GEA)