REUTLINGEN. Theresa Reutter von der Landesanstalt für Kommunikation hat die Ergebnisse der Studie »Jugend, Information, Medien« (JIM) im IHK-Forum in Reutlingen vorgestellt und mit Eltern, Pädagogen und anderen Interessierten diskutiert.
Im Fokus stand unter anderem die Dauer der Mediennutzung: Die Jugend heute verbringt etwa doppelt so viel Zeit online wie die vor zehn Jahren – nach der Selbsteinschätzung der Zwölf- bis 19-Jährigen sind es im Schnitt rund dreieinhalb Stunden pro Tag. Nahezu 100 Prozent der Jugendlichen besitzen ein Smartphone und gehen damit täglich ins Internet.
Streamingdienste auf dem Vormarsch
Die Tagesschau und die Regionalzeitung genießen das größte Vertrauen der Jugendlichen, was die Glaubwürdigkeit von Nachrichten anbelangt. Ihr liebstes Internetangebot ist aber YouTube. Die Nutzung von Facebook hat weiter abgenommen, stattdessen bewegen sich mehr als zwei Drittel der Befragten auf Instagram und etwa die Hälfte auf Snapchat. Auf dem Vormarsch sind in den Familien Streamingdienste für Filme, Serien und Musik. (GEA)
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