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Aktuell Jubiläum

St. Elisabeth in Sondelfingen ist 50 Jahre alt

Die katholische Filialkirche St. Elisabeth in Sondelfingen ist 50 Jahre alt. Gestern gab es einen Festgottesdienst und eine Talkrunde im Gemeindehaus

Eine kleine Talkrunde im Gemeindesaal erinnerte an die ersten Jahre der Filialkirche St. Elisabeth. FOTO: DÖRR
Eine kleine Talkrunde im Gemeindesaal erinnerte an die ersten Jahre der Filialkirche St. Elisabeth. FOTO: DÖRR
Eine kleine Talkrunde im Gemeindesaal erinnerte an die ersten Jahre der Filialkirche St. Elisabeth. FOTO: DÖRR

REUTLINGEN-SONDELFINGEN. »Wir sind aktiver Teil des Gemeindelebens in Sondelfingen«, sagte Ilse Weiß, stellvertretende Vorsitzende des Kirchengemeinderates von St. Elisabeth, einer katholischen Filialkirche, die gestern ihren 50. Geburtstag feierte.

Ab 1967 wurde der Sakralbau am Sondelfinger Braikinbach innerhalb von dreizehn Monaten hochgezogen. Er kostete 485 000 D-Mark, eine Summe, die größtenteils von der Diözese Rottenburg übernommen wurde. Zunächst mussten die Sondelfinger Katholiken in die Sankt-Wolfgangs-Kirche, dann in die nähergelegene St.-Peter-und-Paul-Kirche im Storlach. Daran erinnerten gestern nach einem Gottesdienst in der gut besuchten Kirche Zeitzeugen, die Pfarrer Roland Knäbler Rede und Antwort standen.

»Wir sind aktiver Teil des Gemeindelebens«

Spatenstich war jedenfalls am 12. August 1967, die Grundsteinlegung am 19. Mai 1968. Dass sich die Gemeinde in den vergangenen Jahren gut entwickelt hat, zeigt ein Blick auf die Zahl der Katholiken, die in Sondelfingen lebten und heute leben. 1909 waren es vier. Heute sind es 1 654 Mitglieder.

Gestern also das Patronatsfest, feierlicher und informativer Abschluss des Jubiläumsjahres, bei dem erstmals elf Schautafeln der Öffentlichkeit präsentiert wurden. Konzipiert hat sie Kirchengemeinderat Tung Nguyen. Die Tafeln dokumentieren die Baugeschichte, liefern Statistiken, zeigen die Altarweihe und das Gemeindeleben damals und heute.

Erschienen ist auch ein Ausstellungskatalog, der einen Überblick auf einzelne Momente und einen Einblick gibt in das Leben, »das zum Kirchengebäude aus Stein gehört«, heißt es im Vorwort von Roland Knäbler und Ilse Weiß. (GEA)