REUTLINGEN. »Denk mal – worauf baut Europa?«, lautet das Thema des 65. Europäischen Wettbewerbs – es orientiert sich damit am Europäischen Kulturerbe-Jahr, das unter dem Motto »Sharing Heritage« steht das bauliche Erbe Europas, aber auch das immaterielle kulturelle Erbe sollen zur Auseinandersetzung mit der europäischen Identität inspirieren.
Bundesweit haben 85 626 Schüler teilgenommen, und damit hat der älteste Schülerwettbewerb im zweiten Jahr in Folge einen Teilnahmerekord erzielt. In Reutlingen haben sich nach Angaben der Stadtverwaltung 408 Jungen und Mädchen von drei Schulen mit den Wettbewerbsthemen beschäftigt, 153 Schülerarbeiten wurden bei der Landesjury eingereicht und in der Folge 60 Stadtpreise vergeben. Davon erhielten sechs Schüler einen Landespreis, außerdem wurde ein Bundespreis vergeben.
Jetzt gratulierte Bürgermeister Robert Hahn den Preisträgern im großen Sitzungssaal des Rathauses, überreichte ihnen die entsprechenden Urkunden und Gutscheine. Drei Preisträger kommen von der Freien Evangelischen Schule, 16 von der Hohbuch-Grundschule, 41 von der Jos-Weiß-Schule. Die sechs Landespreise gewannen Amal Sousi von der Hohbuch-Grundschule sowie von der Jos-Weiß-Schule Mariana Ferraz Wolf, Daniel Berhman, Thu Huyen Adelka Nghiem, Armata Jawla und Sofia Anker, die darüber hinaus auch den Bundespreis erhielt. Gratulation! (GEA)