REUTLINGEN. Er zeigte Reue, war bis zur Tat unbescholten, legte – im zweiten Anlauf – ein vollständiges Geständnis ab und bot dem vergewaltigten Mädchen Schmerzensgeld an. Es nutzte ihm nicht so viel, wie erhofft.
Amtsrichter Eberhard Hausch und seine beiden Schöffen verurteilten den 22-jährigen Albaner wegen Vergewaltigung und Körperverletzung heute zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und zehn Monaten. Er hatte die 18-jährige Schülerin, die ihn bei einer Party im vergangenen September gegen Mitternacht zum Einkauf von Whiskey-Nachschub begleitete hatte, auf dem Rückweg in die Tübinger Vorstadt unvermittelt in eine Garageneinfahrt gedrängt, mit dem Gesicht gegen die Wand gedrückt und dann anal vergewaltigt. Dem Mädchen blieb nach dem Geständnis eine Zeugenaussage erspart. (GEA)
Den kompletten Artikel mit allen Hintergründen lesen Sie am morgigen Samstag, 7. März, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.