REUTLINGEN-ROMMELSBACH. Mal sind es Fensterscheiben, die von ihnen mit Steinen zerdeppert, mal Zäune, die mit brachialer Gewalt zu Kleinholz verarbeitet werden. Neulich fiel eine Bank blindwütigem Vandalismus zum Opfer, wurde die Tür zur Metallwerkstatt eingetreten. Und überall sind da Farbschmierereien, die teils kryptische, teils eindeutige Botschaften transportieren.
Der verursachte Schaden beläuft sich allein in diesem Jahr auf mehrere Tausend Euro, wie Fachlehrer Michael Kromer sagt. Und das, obschon Anzeige gegen unbekannt erstattet wurde und seither immer wieder Streifenwagen-Besatzungen vor Ort Präsenz zeigen. Fruchtlos, wie es scheint. Denn die Vandalismus-Serie in der Mähderstraße 1 reißt nicht ab. Wobei Verwüstungen in aller Regel während der Wochenenden und Ferienzeiten angerichtet werden.
Um dem kleinkriminellen Treiben Einhalt zu gebieten, melden sich Kollegium und Schülerschaft nun presseöffentlich zu Wort, um das Problem publik zu machen. Ihre Hoffnung: dass aufmerksame und durch die GEA-Berichterstattung sensibilisierte Nachbarn oder zufällige Passanten im Falle (nächtlicher) Umtriebe auf dem Schulgelände reagieren und die Polizei verständigen. (GEA)
Den kompletten Artikel lesen Sie am morgigen Freitag, 3. Juli, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.