REUTLINGEN. Das Land Baden-Württemberg fördert im Jahr 2023 insgesamt 82 kommunale Sportstättenbauprojekte mit Zuschüssen in Höhe von etwa 13,4 Millionen Euro. Gefördert werden der Neubau und die Sanierung von Sporthallen und Freisportanlagen.
Ein Projekt ist die Sanierung und Erweiterung des Sportbaus der Eduard-Spranger-Schule in Reutlingen. Die Gemeinschaftsschule erhält einen Landeszuschuss in Höhe von 505 300 Euro. Die Landtagsabgeordneten Thomas Poreski (Grüne) und Manuel Hailfinger (CDU) begrüßen diese Entscheidung. »Damit geben wir erneut ein Bekenntnis zum Sportland Baden-Württemberg ab und schaffen gemeinsam gute Bedingungen für den Trainings- und Spielbetrieb«, so Manuel Hailfinger, Vorsitzender des Sportkreis Reutlingen.
Die Zuschüsse werden für vielseitig nutzbare Einrichtungen bewilligt, die sowohl für den Sportunterricht als auch für den Übungs- und Wettkampfbetrieb von Sportvereinen zur Verfügung stehen. »Schulsport und Vereinssport profitieren somit gleichermaßen«, so Manuel Hailfinger weiter.
Thomas Poreski freut sich besonders über die Finanzhilfe für Reutlingen. »Angesichts der städtischen Haushaltslage kommen die Landesmittel zur rechten Zeit. Den Sportbau der Eduard-Spranger-Schule auf den neuesten Stand zu bringen, ist ein ebenso dringliches wie kostspieliges Projekt. Nun werden sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die zahlreichen Sportlerinnen und Sportler, deren Vereine das Gebäude nutzen, von der Sportstättenförderung profitieren.«
Sportliche Finanzspritze
Insgesamt fällt dem Landkreis Reutlingen eine Förderung von 655 500 Euro zu. Neben der Spranger-Schule profitieren noch drei weitere Projekte von der Sportstättenförderung. Ebenfalls saniert werden soll das Otto-Dipper-Stadion in Metzingen (85 800 Euro), das Kleinspielfeld Plätzle in Hülben (34 400 Euro) und das Kleinspielfeld an der Schlossschule in Pfullingen (30 000 Euro). (eg)