REUTLINGEN. Das Projekt »Punktum« ist bereits 2014 gestartet. Bis 2017 erhielten darin Menschen in Reutlingen, die häusliche Gewalt erfahren haben, Unterstützung. Um häusliche Gewalt zu überwinden, konnten sich dort auch die Menschen, die Gewalt ausüben, beraten lassen.
In einem Pressegespräch erklärten Mitarbeiter des Diakonischen Werks, dass Migranten den Zugang zu dem Angebot nur schwer gefunden hätten. Sprachbarrieren, aber auch kulturelle Unterschiede spielen dabei eine Rolle. Nun sollen die Hilfeleistung und Präventionsarbeit verstärkt kulturübergreifend aufgebaut werden – daher der Name »Puntum Plus«. (GEA)