REUTLINGEN. »Häuslebesitzer«: Bei Tiny-House-Eigentümern trifft das schwäbische Diminutiv den Kern. Die Minihäuser haben 20, 30 Quadratmeter Wohnfläche und sind schwer en vogue, seit der Zeitgeist Minimalismus predigt und mehr Leben auf weniger Fläche verspricht.
Das nachhaltiger Leben soll gern auch in Gemeinschaft mit anderen geschehen: In Städten entstehen ganze Tiny-House-Siedlungen, auf dem Lande Tiny-House-Dörfer. Auch in der hiesigen Region ist das Thema angekommen. Der GEA berichtete mehrfach über das große Wohnglück in kleinen Immobilien und die Komplikationen, die damit verbunden sind.
Die Grünen-Fraktion im Reutlinger Gemeinderat hat nun einen Antrag zur Bereitstellung von Flächen für Tiny Houses gestellt. Die Verwaltung soll darlegen, welche städtischen Grundstücke Interessenten angeboten werden können und untersuchen, wo solche Minimaldomizile auf privatem Grund bauplanungsrechtlich bereits jetzt zulässig sind. (GEA)
Den kompletten Artikel lesen Sie am Mittwoch, 8. Juli, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.