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OB Keck deutet Verpackungssteuer für Reutlingen an

Leere Pappbecher für Kaffee und Espresso. Foto: Christian Charisius/Illustration
Leere Pappbecher für Kaffee und Espresso. Foto: Christian Charisius/Illustration
Leere Pappbecher für Kaffee und Espresso. Foto: Christian Charisius/Illustration

REUTLINGEN. Plant die Stadt Reutlingen etwa eine Verpackungssteuer? Oberbürgermeister Thomas Keck machte heute in einer Pressemeldung entsprechende Andeutungen. Zwei Tage zuvor hatte das Bundesverwaltungsgericht die Umweltmaßnahme in Tübingen für rechtmäßig erklärt. In der Universitätsstadt werden seit Anfang 2022 je 50 Cent für Einweggeschirr und Einwegverpackungen sowie 20 Cent für Einwegbesteck fällig. Wegen des Rechtsstreits wurden bisher aber noch keine Steuern eingezogen.

Keck verfolgt das Tübinger Vorhaben seit 2022 mit großem Interesse, teilt die Stadtverwaltung mit. Bevor er dem Gemeinderat eine Beschlussvorlage vorlegen könne, komme es jetzt darauf an, inwieweit die Steuer ohne rechtliche Fehler auf Reutlingen angewendet werden kann. Wörtlich heißt es: »Die Verpackungssteuer, die ich sehr begrüße, ist ein Beitrag zum Klimaschutz und zur Nachhaltigkeit und sie trägt zur Sauberkeit unserer Stadt bei.« Details waren auf GEA-Anfrage bislang nicht zu erfahren. (pm)

Umfrage (beendet)

Sind Sie für eine Verpackungssteuer auch in Reutlingen?

Reutlingens Oberbürgermeister Thomas Keck hat angedeutet, dass es eine entsprechende Steuer auf Einweg-Geschirr auch für Reutlingen geben könnte.

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