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Aktuell Unfall

Nach tödlicher Gasexplosion bei Bosch in Reutlingen: Ermittlungen dauern an

Bei einem tragischen Arbeitsunfall auf dem Werksgelände der Firma Bosch haben am 21. Januar zwei Männer ihr Leben verloren. Die Staatsanwaltschaft ermittelt weiterhin, wie es zu der Explosion kommen konnte.

Nach einer Gasexplosion auf dem Gelände des Reutlinger Bosch-Werks sind im Januar zwei Männer gestorben. Das Archivbild zeigt Ei
Nach einer Gasexplosion auf dem Gelände des Reutlinger Bosch-Werks sind im Januar zwei Männer gestorben. Das Archivbild zeigt Einsatzkräfte der Rettungsdienste. Foto: Weissbrod/dpa/dpa
Nach einer Gasexplosion auf dem Gelände des Reutlinger Bosch-Werks sind im Januar zwei Männer gestorben. Das Archivbild zeigt Einsatzkräfte der Rettungsdienste.
Foto: Weissbrod/dpa/dpa

REUTLINGEN. Am 21. Januar ist es morgens auf dem Gelände der Firma Bosch zu einem Unfall mit tragischen Folgen gekommen. Aus einer Gasflasche ist Silan-Gas ausgetreten und explodiert. Zwei Mitarbeiter einer externen Firma sind bei der Explosion ums Leben gekommen, ein weiterer wurde leicht verletzt.

Das Kriminalkommissariat Reutlingen hat mit Unterstützung von Spezialisten des Arbeitsbereichs Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Reutlingen, der Gewerbeaufsicht des Landratsamts Reutlingen, dem Leiter des Arbeitsschutzes und der Werksfeuerwehr der betreffenden Firma unmittelbar nach dem Unfall die Ermittlungen zur Unglücksursache aufgenommen. Die Ermittlungen zum Hergang und zur Ursache der Explosion dauern weiter an, wie Staatsanwalt Lukas Bleier, stellvertretender Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Tübingen, auf Nachfrage des GEA schreibt. Deshalb könne er keine neuen Erkenntnisse mitteilen. (GEA)