REUTLINGEN. Aus Tradition etwas Neues entstehen lassen – das war die Grundidee der Stadtmarketing und Tourismus Reutlingen GmbH (StaRT) für den zweiten Reutlinger Mutschel-Backwettbewerb. Vom 27. Dezember bis 7. Januar waren alle »Backbegeisterten« aufgerufen, ihre persönliche Variation der Reutlinger Mutschel zu kreieren und Preise zu gewinnen.
Kreative Ideen konnten nach Lust und Laune umgesetzt werden, wobei die traditionelle Mutschel als Basis für neue, auch international angehauchte Rezepte diente. Dieses Jahr war die Resonanz groß. Über 40 Rezept-Einsendungen hat die StaRT-Jury gesichtet. Insgesamt wurden analog zu den acht Mutschelzacken acht Gewinne vergeben. Die Sieger dürfen sich über je einen Überraschungskorb voller Mutschel- und Regional-Produkte freuen.
Auf Platz acht wählte die StaRT-Jury die »Mutschel mit Rote Beete Kranz und Walnüssen« von Tanja und Michael Buck aus Engstingen.
Rang sieben belegten Franziska Holder und Nina Ulitzsch aus Reutlingen mit von »Lianas Nussknacker«. Platz sechs erreichte die »Zimtschnecken-Mutschel« von Hien Faber aus Metzingen und Rang fünf sicherten sich Leonie und Sabrina Rall aus Metzingen mit ihrer »Schokoladen-Kürbis-Mutschel«. Die »Mutschel grüßt Orient« von Nina Berger aus Stuttgart schaffte es auf Platz vier und die »Mutschete« – ein Mix aus Mutschel und Dinnete – von Anja Handwerk aus Reutlingen auf Platz drei.
Die Ränge eins und zwei konnte die Social-Media-Community prämieren. Auf Platz eins wurde die »Mutscheltorte Schwarzwälderkirsch« von Petra Böttcher aus Berlin gewählt. Die Jury befand, dass dieses Backwerk nicht nur durch Kreativität besticht, sondern hervorragend das Schwäbische mit dem Schwarzwald verbindet.
Platz zwei belegt die »Pina-Colada-Mutschel« von Viviana Horger aus Reutlingen. Das Gegenstück zur Regionalität der Mutscheltorte stellt diese kreative internationale Variante dar, die sogar ein Getränk mit der Reutlinger Mutschel kombiniert. Die drei Spitzenreiter des Wettbewerbs erhalten zusätzlich zum Präsentkorb auch Reutlinger Gutscheine im Gesamtwert von 300 Euro.
Die Rezepte sind online auf der Website von StaRT einsehbar und zum Nachbacken freigegeben. (GEA)