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Mit Schneefall: Wintereinbruch in Reutlingen und der Region erwartet

Nach viel Grau und Matsch macht sich der Winter auch in Reutlingen und der Region laut Deutschem Wetterdienst (DWD) wieder bereit. Die Schneefallgrenze sinkt auf unter 300 Meter.

Der Reutlinger Teilort Mittelstadt im Winter. Foto: Ingo Jakubke
Der Reutlinger Teilort Mittelstadt im Winter.
Foto: Ingo Jakubke

REUTLINGEN/OFFENBACH. Nach milden Temperaturen und ungemütlichem Wetter kündigt sich zum Wochenstart der Winter an. »Die herannahende Kaltluft sorgt endlich wieder für winterliche Gefühle«, sagte eine Sprecherin des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach. Durch die kalte Luft werde die Schneefallgrenze in den kommenden Tagen weiter sinken. Am Montag gebe es bereits oberhalb von 300 bis 400 Meter Schnee.

Auch in Reutlingen und der Region soll der Winter laut DWD in den nächsten Tagen ein Comeback geben. »Es wird keinen länger anhaltenden Schneefall geben, es kann aber vereinzelt zu kurzen Niederschlägen kommen«, sagt ein DWD-Meteorologe auf GEA-Anfrage. Den ersten Schnee könnte es laut ihm in der Nacht von Montag auf Dienstag geben. Wahrscheinlicher sei aber die Nacht auf Mittwoch. »Dann sind bis zu drei Zentimeter Neuschnee möglich.«

Temperaturen in Reutlingen und der Region sinken weiter

Wo es genau in der Region schneien könnte, lasse sich jedoch nicht vorhersagen. »Es gibt keine große Kaltfront mehr, sodass die Niederschläge nur sehr lokal auftreten.« Klar sei nur, dass die Schneefallgrenze in der Region auf 200 bis 300 Meter sinke. Auch die Temperaturen sollen in den nächsten Tagen noch weiter sinken mit Höchstwerten um null Grad Celsius.

In anderen Regionen von Deutschland soll es noch deutlich mehr schneien. »Vor allem in der Eifel, im Hunsrück und im Sauerland kann es durchaus 10 bis 15 Zentimeter Neuschnee geben, vereinzelt vielleicht sogar mehr«, meinte eine DWD-Sprecherin. Auch in den Mittelgebirgen könnte sich eine Schneedecke bilden. Zudem zieht laut DWD von Westen her Regen auf, während es im Süden und Südosten trocken bleibt. Im Westen und in der Mitte würden starke bis stürmische Böen erwartet, im Südwesten und im Bergland sogar Sturmböen. Mit Temperaturen zwischen drei bis zehn Grad sei es kälter als in den vergangenen Tagen.

Am Dienstag kann es laut DWD in der Mitte und im Norden auflockern, örtlich ist mit Schnee, Regen oder Graupel zu rechnen. Die Temperaturen erreichen ein bis sechs Grad. Am Mittwoch erwarten die Meteorologen südlich der Donau Schnee. Sonst herrsche überwiegend trübes und graues Wetter. Nur im Norden könnte hin und wieder die Sonne durchblicken. (dpa/GEA)