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Kunstmuseum wird gefördert: 50.000 Euro für Digitalisierung

Im Kunstmuseum zu sehen: Werke von François Joseph Chabrillat.  FOTO: PRIVAT
Eine Ausstellung im Kunstmuseum. Foto: Hans Jörg Conzelmann
Eine Ausstellung im Kunstmuseum.
Foto: Hans Jörg Conzelmann

REUTLINGEN. Das Kunstmuseum Reutlingen erhält Geld aus dem bundesweiten Förderprogramm »Neustart – Sofortprogramm für Corona-bedingte Investitionen in Kultureinrichtungen« des Vereins Bundesverband Soziokultur. Bewilligt wurden knapp 50.000 Euro für nachhaltige Infektionsschutzmaßnahmen am Kunstmuseum Reutlingen.

Die Gelder werden für Investitionen in den Umbau und zur Vermeidung von Infektionsrisiken eingesetzt, so etwa für den Einbau von Schutzvorrichtungen oder die Optimierung der Besuchersteuerung wie automatisierte Türschließungen. Die Zuschüsse beinhalten auch Geld für die technische Ausstattung und den Bereich Digitalisierung.

Sinn des Programms ist es, kleineren und mittleren Kultureinrichtungen in ganz Deutschland die Voraussetzungen für die Wiedereröffnung nach der pandemiebedingten Schließung zu ermöglichen. Die Leiterin des Kunstmuseums, Ina Dinter, kennt bereits die Orte, an denen sie das Geld einsetzen will: »Die Finanzierungshilfe des Bundes setzen wir an verschiedenen Stellen ein, um kurzfristige, aber vor allem nachhaltige Maßnahmen zum Infektionsschutz umzusetzen und auch, um den digitalen Raum stärker in unsere wissenschaftliche Arbeit und unsere Vermittlungsarbeit miteinzubeziehen.« Das Kunstmuseum stecke in diesem Bereich leider noch in den Kinderschuhen. Worauf man sich aber schon freuen dürfe, sei der Launch der neuen Website noch in diesem Sommer. (pr)