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Im Herbst soll im Jugendhaus Ariba das erste Reutlinger eSports-Café eröffnen

in Gaming-Café zum Zocken und Spaß haben: Jugendhausleiter Thomas Prinz und der Schüler Jonas Wendt stellten das Konzept eines eSports-Cafés vor, das im Herbst im Jugendhaus Ariba eröffnet werden soll.

Esports in Reutlingen: Schüler Jonas Wendt probiert mit Jugendhausleiter Thomas Prinz ein Spiel aus.  FOTO: SIESS
Esports in Reutlingen: Schüler Jonas Wendt probiert mit Jugendhausleiter Thomas Prinz ein Spiel aus. FOTO: SIESS
Esports in Reutlingen: Schüler Jonas Wendt probiert mit Jugendhausleiter Thomas Prinz ein Spiel aus. FOTO: SIESS

REUTLINGEN. Nicht nur in der Erwachsenenwelt sind gute Ideen und Initiative gefragt, auch viele Jugendliche wollen gerne mitgestalten und eigene Vorstellungen in die Tat umsetzen. Daher wurde vor etwas weniger als vier Jahren das Jugendforum der Stadt Reutlingen ins Leben gerufen, an dem sich bei der letzten Veranstaltung auch der 13-jährige Jonas Wenth und seine vier Freunde einbrachten. Sie stellten ein Konzept vor, das zum Ziel hat, das erste und bisher einzige so genannte »eSports-Café« in Reutlingen aufzubauen: »Wir wollten eine Möglichkeit schaffen, gemeinsam mit anderen Jugendlichen verschiedene Computer- und Konsolenspiele zu spielen und Wettkämpfe an einem öffentlichen Ort auszutragen«, erläutert Jonas Wenth die Idee dahinter.

Konkrete Vorschläge für gezielte Werbeaktionen in Schulen und Jugendhäusern, ein passendes Raum- und Sponsoring-Konzept sowie die technische Ausstattung konnten die fünf Jungs ebenfalls vorweisen. Die Initiative überzeugte nicht nur Verwaltungsbürgermeister Robert Hahn und Jugendgemeinderatsmitglied Joachim Straub, die sich postwendend als Paten und aktive Förderer für das Projekt anmeldeten, auch Jugendhausleiter Thomas Prinz war sofort von der Idee begeistert und stellte im Jugendhaus Ariba im Ringelbach die geeigneten Räumlichkeiten für ein eSports-Café zur Verfügung. Neben dem Veranstaltungsraum befindet sich dort auch eine Küche für die Verpflegung und eine Ausruh-Zone.

Für die medienpädagogische Begleitung sorgt Franziska List von der Kulturwerkstatt e.V.: »Wir möchten mit diesem Projekt das Gemeinschaftsgefühl fördern und achten natürlich darauf, was gespielt wird«, führte Thomas Prinz beim Pressegespräch aus.