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Aktuell Ukraine-Krieg

Hilfsangebote für Geflüchtete: Das sind die Ansprechpartner im Kreis Reutlingen

Ukraine-Konflikt: Flucht aus Irpin
Hilfskräfte bringen ein Baby aus den Trümmern. Foto: Palinchak/dpa
Hilfskräfte bringen ein Baby aus den Trümmern.
Foto: Palinchak/dpa

REUTLINGEN. Das Landratsamt Reutlingen hat sich zur Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine am gestrigen Dienstagnachmittag in einer Online-Konferenz eng mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern aus dem Landkreis abgestimmt. Es sei jetzt wichtig, dass die Städte, Gemeinden und der Landkreis an einem Strang ziehen, so Landrat Dr. Ulrich Fiedler.

»Wir sitzen gemeinsam in einem Boot: Jetzt muss es uns gelingen, gemeinsam und im selben Takt zu rudern, um die Herausforderungen, die aus diesem schrecklichen Krieg entstehen, miteinander und gut zu bewältigen. «Oberste Priorität habe die Unterbringung der geflüchteten Menschen. Ziel des Landkreises sei es, in den nächsten sechs Wochen rund 500 freie Plätze zu schaffen, sagte Fiedler.

Aktuell stehen im Landkreis Reutlingen 250 freie Plätze zur Verfügung, rund 350 geflüchtete Personen sind bereits eingetroffen. Die Ukrainerinnen und Ukrainer werden zunächst behördlich registriert. Landratsamt sowie die Städte und Gemeinden bringen die Flüchtlinge unter.

Ansprechpartner Stadt Reutlingen

Für die Stadt Reutlingen werden folgende Kontakte angegeben:

Tetyana Pikulska, 07121 3035554 (montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr), ukrainehilfe@reutlingen.de

Ute Bruckinger (Spendenmöglichkeit), 07121 3035771, ukrainehilfe@reutlingen.de

Stefan Milles (Unterkünfte für Geflüchtete), 07121 3032833, ukrainehilfe@reutlingen.de

Gunnar Rapp (Ausländerrecht), 07121 3032887, auslaenderbehoerde@ reutlingen.de

Die Kontakte werden fortlaufend in den FAQs auf der Homepage des Landratsamts aktualisiert. (GEA)

https://www.kreis-reutlingen.de/ukraine

Zu rechtlichen Fragen und Verfahrensberatungen gibt das Landratsamt Auskunft über die E-Mail- Adresse ukraine@kreis-reutlingen.de sowie über die Ukraine-Hotline 07121 4802570.

Die Hotline ist Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 12 Uhr sowie Montag bis Donnerstag von 14 Uhr bis 15.30 Uhr erreichbar. Private Hilfsangebote und ehrenamtliche Unterstützer sollen sich direkt an die jeweiligen Ansprechpartner der Städte und Gemeinde wenden.