REUTLINGEN. Zunächst lag der Schwarze Peter bei der Polizei, die für den rollenden Verkehr zuständig ist: Streifen stellten sich an die Stadteingänge, hielten Laster an und ließ sich Lieferscheine zeigen, um zu erkennen, wohin die Reise geht. Die Lkw-Fahrer mussten nachweisen, dass sie nicht nur möglichst schnell durch die Stadt fahren wollen, sondern dass sie im Zentrum tatsächlich etwas zu erledigen haben. Denn nur dann dürfen sie Lederstraße, Alteburgstraße ab der Gustav-Schwab-Straße, Konrad-Adenauer-Straße, Karlstraße und die umliegenden Wohnstraßen benutzen.
Aber die Kontrollen waren zeit- und personalintensiv. Nun hat das Ordnungsamt übernommen, nicht zu Fuß, sondern mit den automatisierten Geschwindigkeitsmessanlagen »Fritz« und »Friedrich«. Das Gespann misst die Fahrtzeit durch die Stadt, Brauchen die Lastwagen weniger als acht Minuten, kann unmöglich etwas aus- oder eingeladen worden sein. (GEA)
Wie das Ganze funktioniert und was »Fritz« und »Friedrich« sonst noch so können, erfahren Sie am Samstag, 23. Mai, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.