REUTLINGEN. Mehr Schutz vor einer schweren Erkrankung – und bald auch mehr Freiheiten: 29 Prozent der Baden-Württemberger sind diesem Zustand bereits einen Schritt näher. Sie haben die erste Impfung schon erhalten. Acht Prozent der Menschen im Land sind sogar schon zweimal geimpft (Stand gestern laut Robert Koch-Institut). Der GEA lässt zum Prozedere rund ums Impfen Leserinnen und Leser zu Wort kommen.
Der Start der Impfkampagne war holprig: Zu wenig Impfdosen und Probleme bei der Vergabe von Impfterminen haben zu Verärgerung und Verunsicherung geführt. Auch in den Postfächern der GEA-Redaktion häuften sich Beschwerden von Menschen, die sich benachteiligt oder ohnmächtig in der Dauerwarteschleife fühlten. Inzwischen sind die Bestimmungen zur Impfpriorisierung schon mehrfach geändert worden. Die Hausärzte verfahren anders als die Impfzentren und mobilen Impfteams. Und es gibt Grauzonen wie die Verimpfung von Dosen, die durch geschicktes Aufziehen der Spritzen »übrig« bleiben.
Der GEA möchte daher gerne wissen, wie die Leserinnen und Leser der Region an ihren Piks gekommen sind. Ging das problemlos? Vor allem aber: Welche Tipps haben Sie auf Lager für Leser, die sich noch um einen Impftermin bemühen? Fühlen Sie sich privilegiert? Hat die Impfung etwas an Ihrem Lebensgefühl und Verhalten geändert? Schreiben Sie uns bis spätestens morgen, Sonntag, 9. Mai, per E-Mail an gea-forum@gea.de.
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