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»Garden Life«: Den Reutlingern blüht Schönes

Tausende Gartenfreunde ließen sich trotz getrübten Feiertagswetter nicht vom Besuch der »Garden Life« abhalten und fluteten zusammen mit dem Himmelsnass die Reutlinger Pomologie.

Gut beschirmter Auftakt der Garden Life. Trotz Regens zog es Tausende Besucher aufs Messeareal in der Pomologie. Foto: Meyer
Gut beschirmter Auftakt der Garden Life. Trotz Regens zog es Tausende Besucher aufs Messeareal in der Pomologie. Foto: Meyer
Gut beschirmter Auftakt der Garden Life. Trotz Regens zog es Tausende Besucher aufs Messeareal in der Pomologie. Foto: Meyer

REUTLINGEN. Der beste Zeitpunkt zum Gießen von Pflanzen liegt zwischen drei und vier Uhr morgens, sagen die Gärtner. Dann verdunstet das Wasser nicht so schnell, sondern kann in den Boden einsickern und gelangt an die Wurzeln. Nun steht eigentlich niemand freiwillig so früh auf, um sich von Experten demonstrieren zu lassen, was man beim richtigen Wässern von Blumen oder Gehölzen zu beachten hat. Deshalb gab’s am gestrigen Donnerstag erst nach der Eröffnung der »Garden Life« eine fachliche Unterweisung für die zahlreichen Interessierten.

Zuvor waren den Besuchern der ersten Stunde Appetit-Häppchen von Machern und Talk-Gästen der »Garden Life« serviert worden. Unter anderem hatte der bekannte Literatur-Kritiker Denis Scheck, Autor des Buches »Garten ist Krieg« seinen Auftritt. Er sagte, dass der Zeitrahmen, um seinen Garten auf Vordermann zu bringen, begrenzt sei. Die auch den Pflanzen lebensspendende Sonne würde nur noch rund 7 Milliarden Jahre Energie haben: »Damit ist eine klare Frist für den gärtnerischen Ehrgeiz gesteckt.« (GEA)