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Gabriele Kupfer ist neue Rektorin der Eduard-Spranger-Schule

Hießen die neue Leiterin Gabriele Kupfer willkommen (von links): Schuldekan Joachim Bayer, Bürgermeister Robert Hahn, Schulamtsleiter Roland Hocker. Foto: Böhm
Hießen die neue Leiterin Gabriele Kupfer willkommen (von links): Schuldekan Joachim Bayer, Bürgermeister Robert Hahn, Schulamtsleiter Roland Hocker.
Foto: Böhm

REUTLINGEN. »Die Schule ist bei Ihnen in den besten Händen. Sie waren unsere Wunschkandidatin«, sagte Schulamtsleiter Roland Hocker, als am Montag Gabriele Kupfer als neue Rektorin in ihr Amt eingesetzt wurde. Sie habe das Konzept der Gemeinschaftsschule mitentwickelt.  »Sie werden deutlich sagen, was gebraucht wird und für die Schule kämpfen«, prophezeite Hocker.

Gabriele Kupfer wurde im Mai 2008 Konrektorin der Eduard-Spranger-Schule und übernahm im Januar 2019 die kommissarische Leitung. Seit dem 27. Juni 2019 ist sie Rektorin.

Die Sprangerschule ist die größte Grund- und Gemeinschaftsschule in der Reutlinger Innenstadt. Derzeit besuchen sie 644 Schülerinnen und Schüler in 28 Klassen aus über 25 Nationen. Rund 45 Prozent haben einen Migrationshintergrund. Seit dem Schuljahr 2010/11 war die Sprangerschule Grund- und Werkrealschule, seit 2013/14 erste Reutlinger Gemeinschaftsschule. Während der Feier am Montag wurden mehrfach die damit einhergehenden Umbaumaßnahmen in Höhe von geschätzten 20 Millionen Euro angesprochen.

Kollegium, Schulsprecher und Sabine Burkhardt (Elternbeirat und Förderverein) lobten Gabriele Kupfer als eine Persönlichkeit, die auf der Suche nach Lösungen immer den Menschen im Blick und offene Türen habe.

 »Wir freuen uns sehr, dass Sie das Amt übernehmen«, sagte Bürgermeister Robert Hahn. Schuldekan Joachim Bayer lobte die erfolgreiche Kooperation mit der Kreuzkirchengemeinde und begrüßte Kupfer als »neue Baustellenleiterin«.

 »Das Kind, was es zum Lernen braucht und wie ich es unterstützen kann, steht im Zentrum meines pädagogischen Denkens«, sagte Gabriele Kupfer. Von der Idee der Gemeinschaftsschule sei sie überzeugt. Als Ziele nannte Kupfer einen wertschätzenden Umgang miteinander sowie die Unterstützung der Schülerschaft zum selbständigen Lernen. (GEA)