REUTLINGEN. Wenn am Sonntag, 14. März, der Landtag von Baden-Württemberg gewählt wird, »dann ist das auch eine Klimawahl«, sagte Jula Keller, Sprecherin der Reutlinger Gruppe von Fridays for Future gestern bei einer Kundgebung auf dem Marktplatz.
Rund 30 Akteure der Klimaschutzbewegung hielten Tafeln mit Zahlen und Buchstaben in die Höhe, um diesen Gedanken zu visualisieren. Jula Keller betonte, die Initiative sei parteilos, man wolle keine Wahlempfehlung für eine bestimmte Partei aussprechen. »Man kann sich ja die Parteiprogramme dazu anschauen«, empfahl sie. Bei einer Diskussion mit Kandidaten habe sich gezeigt, dass »Grüne, SPD und Linke teilweise ambitionierter sind als die CDU«, was den Klimaschutz anbelangt. Doch ausreichend seien auch deren Ziele nicht. (GEA)