REUTLINGEN. Bei dem Versuch, Pop-up-Radwege zu planen, stoße er aber auf Hindernisse. Abstände zu anderen Verkehrsteilnehmern seien zu gering und »Abbiegebeziehungen« an den fraglichen Stellen schwer zu koordinieren, was einen Stadtrat in den hinteren Reihen zu dem Ausspruch »typisch deutsch« veranlasste.
Im Gegensatz zu Großstädten wie Berlin, deren Radwegenetz schlechter sei, habe Reutlingen keine »Symbolpolitik« nötig. Riethmüller erinnerte an das »Vollgasprogramm« seines Teams und daran, dass er eine »nachhaltige Strategie« verfolge. Überstürzte Maßnahmen würden da nur stören. Nichts soll »aufpoppen«, um hinterher sang- und klanglos wieder zu verschwinden. Dass diese Strategie Verzögerung bedeute, liege in der Natur der Sache. Mit der Kritik, dass es in Reutlingen nicht schnell genug gehe, könne er leben.
Den komplettem Artikel mit allen Hintergründen lesen Sie am morgigen Samstag, 20. Juni, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.