REUTLINGEN. Das vor 20 Jahren gebaute E-Center ist laut Stefan Ulmer von der Baubetreuungs- und Verwaltungsgesellschaft HGS, der Eigentümerin des Grundstücks, »nicht mehr ganz zeitgemäß«. Um eine moderne, kundenfreundliche Supermarkt-Philosophie realisieren zu können, brauche es mehr Fläche. Deshalb, so der HGS-Geschäftsführer, der Wunsch, auf das Ex-Bauhaus-Areal umzuziehen und dort neu zu bauen. Auch die Pläne der anderen beiden Interessenten, deren Namen Ulmer noch nicht nennen möchte, wären mit Abriss des alten Fabrikgebäudes und einem Neubau verbunden. Wer letztlich das Rennen macht, entscheide sich im Frühsommer.
Für viele Reutlinger gehört das Fabrikgebäude mit seiner markanten Fassade und den Scheddächern zum Stadtbild. Allerdings ist es nicht denkmalgeschützt, ein Abriss ist also jederzeit möglich. (keg)
Näheres über die Gründe für einen Abriss und wie das Gebäude zwischengenutzt werden könnte, lesen Sie am Mittwoch, 29. Januar, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.