Logo
Aktuell Summer-Open-Air

Drei Tage lang: Festival im Kreuzeiche-Stadion

Über ein Wochenende gibt’s in Reutlingen ein Summer-Open-Air-Festival. »Die Region verdient das – hier her gehören hochkarätige Acts«, so der Veranstalter Stefan Buck. Und los geht es schon ganz bald. Freitag, 1. Juni bis Sonntag, 3. Juni öffnen sich die acht Einlasspforten des Kreuzeiche-Stadions allabendlich.

Die Aachener Formation »Rebell Comedy« beschäftigt sich mit Fragen der Integration auf witzige Weise.   FOTO: ARCHIV
Die Aachener Formation »Rebell Comedy« beschäftigt sich mit Fragen der Integration auf witzige Weise. FOTO: ARCHIV
Die Aachener Formation »Rebell Comedy« beschäftigt sich mit Fragen der Integration auf witzige Weise. FOTO: ARCHIV

REUTLINGEN. Der Grundgedanke ist, dass die unterschiedlichsten Geschmäcker in der Region bedient werden", sagt Stefan Buck. "Wir kalkulieren damit, dass es fester Bestandteil von Reutlingen werden könnte", so der Groß- und Handelskaufmann. Gerade im Markenfindungsprozess der Stadt glaube er, mit diesem Event in die richtige Richtung zu gehen.

Am Freitagabend tritt die Band Santiano auf: »Das sind Hochkaräter, die mit einer atemberaubenden Show begeistern«, verspricht Buck. Die Musiker, so der Veranstalter, werden ein gediegenes und auch älteres Publikum erfreuen – mit »verrockten« Seemannsgesängen, dem dazugehörigen Garn und ergiebigen Refrain-Chören.

Hart aber herzlich geht es hingegen am darauffolgenden Tag zu, wenn die Aachener Komiker-Profis von »Rebell Comedy« auftreten. Integrationsfragen treffen auf Zeitgeist, lässige Sprüche mischen sich mit Hip-Hop-Beats. »Diese Crew wird vor allem jüngeres Publikum ins Stadion locken«, schätzt Buck.

Mit Max Giesinger, der am Sonntag das dreitägige Event mit seiner sanglichen Performance beschließt, wird es familienfreundlich und entspannt zugehen, so der Planer.

Doch, was halten die Anwohner von diesem Spektakel? Haben nicht vereinzelt Reutlinger Probleme mit lauten Events? »Wir halten die Grenzwerte bei der Dezibelzahl streng ein«, das sei selbstverständlich, sagt Buck. »Und außer Santiano, die bis 22.15 Uhr spielen werden«, endeten die übrigen Acts spätestens Punkt zehn Uhr.