REUTLINGEN. Pünktlich zum Ferienbeginn feierte das katholische Jugendreferat der Dekanatsstelle Reutlingen-Zwiefalten 50. Geburtstag vor dem Augustin-Bea-Haus im Schatten der St.-Wolfgang-Kirche. Das Jubiläum war für das Jugendreferat Anlass, auf die Entwicklungen in der katholischen Jugendarbeit im Dekanat Reutlingen-Zwiefalten zu schauen. Zwölf Jugendreferentinnen und Jugendreferenten, sechs Verwaltungsangestellte, mehrere Jugendseelsorger, unzählige Dekanatsleitungen, etliche FSJler und vor allem mehrere Generationen Ehrenamtliche bestimmten die Arbeit des Jugendreferates. Sie alle hätten die katholische Jugendarbeit im Dekanat mitgestaltet, geprägt und weiterentwickelt. Gerade die Unterstützung durch die Ehrenamtliche sei wichtig gewesen, sagte Jugendreferentin Julia Rentschler. Dietmar Hermann, stellvertretender Dekan mit Zuständigkeit für die Jugendarbeit und Pfarrer der Kirchengemeinde St. Andreas, attestierte dem Jugendreferat »ständig am Puls der Zeit« zu sein – auch und vor allem in Zeiten von Corona. Im Mittelpunkt stünde stets die Frage, welche Themen die Jugendlichen beschäftigten. Um darauf Antworten zu finden, ist das Jugendreferat auch auf der Alb unterwegs. Für die »Mobile Jugendkirche« wurde deshalb ein Bus angeschafft, damit vor allem die Jugendlichen der Albgemeinden im Landkreis Reutlingen die Möglichkeit haben, das katholische Jugendreferat und dessen Arbeit besser zu nutzen und mitgestalten zu können. »Der Bus bietet Platz für acht Personen plus Fahrer und ist ausgestattet mit pädagogischen, spirituellen und musikalischen Angeboten«, sagte Jugendreferent Pedro Martins. Gefeiert wurde bei alkoholfreien Getränken, mit Gegrilltem und Mitmachaktionen. (GEA)