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Bei Großbränden im Einsatz: Neues Löschfahrzeug bei Reutlinger Feuerwehr

Die Fahrzeugflotte der Reutlinger Feuerwehr hat ab sofort ein neues zeitgemäßes technisches Mitglied

Freuen sich über zeitgemäßes Equipment: (von links) Frank Wittel, Roland Wintzen, Andreas Spahlinger und Martin Reicherter mit H
Freuen sich über zeitgemäßes Equipment: (von links) Frank Wittel, Roland Wintzen, Andreas Spahlinger und Martin Reicherter mit HLF 20. FOTO: PR
Freuen sich über zeitgemäßes Equipment: (von links) Frank Wittel, Roland Wintzen, Andreas Spahlinger und Martin Reicherter mit HLF 20. FOTO: PR

REUTLINGEN. Die Fahrzeugflotte der Reutlinger Feuerwehr hat ab sofort ein neues Mitglied: das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug »HLF 20«. Finanz- und Wirtschaftsbürgermeister Roland Wintzen übergab den symbolischen Schlüssel an Andreas Spahlinger, Stellvertretender Feuerwehrkommandant, Frank Wittel, Stellvertretender Freiwilliger Feuerwehrkommandant, und Martin Reicherter, Abteilungsleiter Zentrale Dienste/Technik bei Feuerwehr Reutlingen. »Um die Aufgaben der Feuerwehr gut und effektiv erfüllen zu können, braucht es zeitgemäßes technisches Equipment«, so Wintzen.

Das neue Fahrzeug, dessen Vorgänger 30 Jahre lang im Einsatz war, soll eine wesentliche Rolle bei Einsätzen der Reutlinger Feuerwehr einnehmen. An Bord hat es Tanks für 2 000 Liter Wasser, einen Stromerzeuger, einen Lichtmast und eine Feuerlöschkreiselpumpe mit einer Leistung von mehr als 2.000 Liter pro Minute. Vier Atemschutzgeräte, ein Sprungpolster, Geräte zur Rettung von Menschen aus Gebäuden und für den Löscheinsatz sowie Geräte zur technischen Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen und Unwettern vervollständigen die Beladung. Bereits ab April wird es für den sechsmonatigen Grundausbildungslehrgang für Berufsfeuerwehrleute täglich in Gebrauch sein. Aber auch als Ausbildungs- und Ersatzfahrzeug für die freiwilligen Feuerwehrabteilungen und bei Großbränden und Flächenereignissen soll es zum Einsatz kommen.

Rund 400.000 Euro stellte der Reutlinger Gemeinderat im Jahr 2022 für die Anschaffung bereit. Das Land Baden-Württemberg beteiligte sich mit 92.000 Euro. (eg)