REUTLINGEN. Schaeffler hat den Mover, Paravan die digitale Lenktechnologie mit Straßenzulassung – beides zusammen soll zu einem autonomen Fahrzeug für den öffentlichen Straßenverkehr werden. Das zukunftsträchtige Gefährt wird durch ein Joint Venture des Konzerns aus Herzogenaurach und des Spezialisten für Behindertenfahrzeuge aus Pfronstetten-Aichelau realisiert.
Den Mover kann sich auf der Stelle um 360 Grad drehen, seitlich parallel einparken und je nach Aufbau Menschen oder Material transportieren. Dieses Fahrzeug soll nun mit der von Paravan entwickelten Steuerungstechnologie ausgerüstet werden, die eine mechanische Lenksäule überflüssig macht.
Signale vom Joystick
Das Lenkrad – oder je nach Vorliebe ein Joystick – ist nur noch per Kabel mit dem Lenkgetriebe verbunden. Die Steuereinheit Space Drive gibt elektronische Signale weiter – vom Druck auf das Gaspedal oder die Bremse, vom Lenkrad oder Joystick.
Bei den Reutlinger Mobilitätstagen präsentiert Schaeffler-Paravan in der Stadthalle ein virtuelles Fahrzeug mit innovativer Steuerungstechnik. Vor der Halle wird ein Versuchsfahrzeug stehen, in dem Besucher bei einer Probefahrt ein Gefühl für die Technik des Autonomen Fahrens bekommen können. (GEA)
Einen ausführlichen Bericht dazu lesen Sie morgen im Reutlinger General-Anzeiger, E-Paper und bei GEA+ auf www.gea.de