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Bäckerei Berger backt 6.000 Laugenherzen für die Reutlinger Arbeiterwohlfahrt

Die Bäckerei Berger hat für die AWO in Reutlingen 6.000 Laugenherzen gebacken und verkauft. Die Herzen herzustellen, war dabei gar nicht so einfach.

Hubert Berger von der Reutlinger Bio-Bäckerei (rechts) übergab neben 1200 Euro auch  ein Riesen-Laugenherz an Uli Högel, Geschäf
Hubert Berger von der Reutlinger Bio-Bäckerei (rechts) übergab neben 1200 Euro auchein Riesen-Laugenherz an Uli Högel, Geschäftsführerder Reutlinger AWO. Foto: Norbert Leister
Hubert Berger von der Reutlinger Bio-Bäckerei (rechts) übergab neben 1200 Euro auchein Riesen-Laugenherz an Uli Högel, Geschäftsführerder Reutlinger AWO.
Foto: Norbert Leister

REUTLINGEN. AWO-Geschäftsführer Uli Högel hatte einfach bei Hubert Berger angefragt, ob die Reutlinger Bäckerei die Arbeiterwohlfahrt zum 100-jährigen Jubiläum nicht unterstützen will. Berger erklärte sich nicht zum ersten Mal bereit, zu helfen – und hat die Herz-Idee von der AWO aufgegriffen. Zunächst startete der Meisterbäcker mit einigen Versuchen.

»Anfangs hat es nicht so hundertprozentig funktioniert«, sagte Hubert Berger bei der Spendenübergabe. Herausgekommen ist aus den ersten Versuchen letztendlich ein Laugengebäck in Herzform, das nicht nur formschön ist, sondern nach Angaben von Hubert Berger auch »sehr lecker schmeckt«.

1.200 Euro für die Arbeiterwohlfahrt

Innerhalb der Verkaufszeit von 100 Tagen gingen pro Laugenherz 20 Cent an die AWO. »Wir haben 6.000 Herzen gebacken, macht unterm Strich 1.200 Euro für die Arbeiterwohlfahrt«, rechnete Hubert Berger kurzerhand vor. Am vergangenen Mittwoch überreichte der Reutlinger Biobäcker nicht allein diesen Betrag an Uli Högel, sondern dazu auch noch ein Riesen-Laugenherz.

»Die Bäckerei Berger hat uns ja schon öfter unterstützt«, freute sich Högel als Geschäftsführer der Reutlinger AWO. Das Geld werde zur Begleichung der Unkosten im Jubiläumsjahr verwendet, sagte der Chef der Arbeiterwohlfahrt. »Wie schön, dass die Herzen so reißenden Absatz fanden«, waren sich Berger und Högel einig. (nol)