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Aktuell Valentinstag

Attraktive Preise zu gewinnen: Erzählen Sie uns Ihre Liebes-Geschichte

Am 14. Februar ist Valentinstag. Anlässlich dieses Datums sucht der GEA die schönsten Liebesgeschichten aus seinem Verbreitungsgebiet. Unter allen Teilnehmern verlost die Redaktion attraktive Preise im Gesamtwert von mehr als 600 Euro.

Einfach herzig: Der Valentinstag wirft in Reutlingen schon jetzt seine Schatten voraus.
Einfach herzig: Der Valentinstag wirft in Reutlingen schon jetzt seine Schatten voraus. Foto: STEFFEN SCHANZ
Einfach herzig: Der Valentinstag wirft in Reutlingen schon jetzt seine Schatten voraus.
Foto: STEFFEN SCHANZ

REUTLINGEN. Selbst wenn man das Datum nicht abgespeichert hat, ist's kaum zu übersehen: der Valentinstag naht ... Deko in Herzchenform, Karten, Blumen und Pralinen, Romanzen laufen auf Social Media und im Fernsehen hoch und runter. Doch wir wollen ja vor lauter Konsum das Wesentliche nicht aus den Augen verlieren: die Liebe.

Wegen dieser sprichwörtlichen »Himmelsmacht« sind nun Sie, liebe Leser, gefragt. Erzählen Sie uns Ihre ganz persönliche Liebesgeschichte. Haben Sie ihren Schatz auf ungewöhnliche Weise kennengelernt? War's womöglich Schicksal? Oder doch schierer Zufall? War es Liebe auf den ersten, zweiten, dritten Blick? Was uns auch interessiert: Haben Sie ganz persönliche Tipps für eine gute und gesunde (und auch lange) Beziehung?

Schildern Sie uns bis spätestens Montag, 10. Februar, 23.59 Uhr, ihre einzigartige Liebesgeschichte und ihr Rezept für eine gelingende Partnerschaft in wenigen Sätzen per E-Mail (gea-forum@gea.de). Und hinterlassen Sie uns eine Telefonnummer, unter der wir Sie gegebenenfalls kontaktieren können. Die Redaktion wird am kommenden Dienstag, 11. Februar, alle Geschichten sichten und sich bei einigen Lesern melden. Eine Auswahl der schönsten Lovestorys wird dann im GEA am Valentinstag veröffentlicht. Doch damit nicht genug: Wer mitmacht, kann auch - passend zum Tag der Liebe - Preise gewinnen.

Hauptgewinn im Wert von 295 Euro

Unter den Geschichten, die es in die Berichterstattung schaffen, verlosen wir zehn hochwertige Preise. Alle haben mit Romantik und dem Tag der Liebe zu tun. Der Hauptgewinn ist ein Gutschein für eine Übernachtung mit Frühstück im Doppelzimmer, inklusive Alb-Card und Kurtaxe, im Restaurant & Landhotel Winter in Gomadingen-Offenhausen im Wert von 295 Euro. Inkludiert bei dieser Übernachtung: ein Vier-Gänge-Menü für zwei Personen.

2. Preis: Eine Designer-Tischleuchte mit Neon-Herz auf einem Betonsockel vom Handfestladen in Reutlingen im Wert von 94 Euro. 3. Preis: Ein Gutschein für Sommers Etageren-Brunch im Café Sommer in Reutlingen für zwei Personen im Wert von 58 Euro. 4. und 5. Preis: Je ein Gutschein für einen Blumenstrauß von Dietterlein-Henne in Reutlingen im Wert von je 40 Euro. 5. und 6. Preis: Je zwei Tickets für einen Kinobesuch im Cineplex Planie Reutlingen im Wert von jeweils rund 25 Euro. 7. bis 10. Preis: Je eine Herz-Geschenkbox gefüllt mit exquisiten belgischen Pralinen von Leonidas Reutlingen im Wert von jeweils 15 Euro.

Erfindung des Blumenhandels? Von wegen!

An all dem hätte sicherlich auch der Heilige Valentin - Namenspatron des »Liebes-Tages« - Gefallen gefunden. Obschon besagter Mönch heutzutage etwas ins Hintertreffen geraten ist: wegen der in Deutschland kolportierten Behauptung, dass der Valentinstag eine Erfindung des Blumenhandels und der Süßwarenindustrie sei. Wiewohl dieses Gerücht jedweder Grundlage entbehrt. Reichen die Wurzeln des Gedenkdatums doch bis in die Antike zurück. Und vertraut man der volkskundlichen Forschung, haben sich Liebende am 14. Februar (Tag der Juno, Hüterin der Ehe) schon im alten Rom mit Blumen beschenkt - seit dem vierten Jahrhundert unserer Zeitrechnung sogar mit ausdrücklicher Billigung des Klerus.

Der schickte sich im Zuge der Christianisierung an, heidnische Traditionen entweder zu verbieten oder solchermaßen umzumodeln, dass sie Gott zur Ehre gereichen konnten. Konkret: Juno musste weg und ein geeigneter Heiliger her. Die Wahl fiel auf den Märtyrer Valentin und damit auf eine Optimalbesetzung. Wurde und wird dem am 14. Februar (!) 269 hingerichteten Mönch doch nachgesagt, er habe wider kaiserlichen Befehls klammheimlich Trauungen nach frühchristlichem Ritus vollzogen. Zu einer Zeit, als Christen noch erbarmungslos verfolgt wurden. Weshalb Valentins Handeln einem schwerwiegenden Gesetzesbruch gleichkam, der ihn um Kopf und Kragen bringen sollte - nachdem die von ihm vollzogene Vermählung eines Soldaten aus dem Heer des Claudius Gothicus aufgeflogen war.

Liebes-Lotterien: Verlobungen via Losverfahren

So jedenfalls will es die Legende, die im Laufe der Jahrhunderte mit allerlei weltlichen Zutaten angereichert wurde - mit Festtagstafeln und Tanzvergnügen zum Beispiel. Aber auch mit Liebes-Lotterien, in deren Rahmen Valentin(s) und Valentina(s) gekürt wurden, die dann für die Dauer eines Jahres als verlobt galten. Spätere Eheschließung durchaus erwünscht.

Belegt ist diese Kuppelei unter anderem für Frankreich und Belgien. Nicht aber für Deutschland. Hier hielt der Valentinstag erst nach dem Zweiten Weltkrieg Einzug: als US-amerikanischer Import - mit Blumen- und Schokoladenschenken. (kk/ekü)