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Aktuell Entwicklung

Altenburger Durchfahrt dicht

Es ist eine der größten Baustellen, die Altenburg in den vergangenen 20 Jahren gesehen hat – wenn es nicht die größte ist: In der Nordraumgemeinde haben die Arbeiten an der Erlenbachverdolung und in der Donaustraße begonnen.

Projektleiter Andreas Witzemann (links) und Altenburgs Bezirksbürgermeister Frank Hofacker vor einem der vier zwölf Quadratmeter
Projektleiter Andreas Witzemann (links) und Altenburgs Bezirksbürgermeister Frank Hofacker vor einem der vier zwölf Quadratmeter großen Löcher, die in die Erlenbachverdolung geschnitten wurden. FOTO: DÖRR
Projektleiter Andreas Witzemann (links) und Altenburgs Bezirksbürgermeister Frank Hofacker vor einem der vier zwölf Quadratmeter großen Löcher, die in die Erlenbachverdolung geschnitten wurden. FOTO: DÖRR

REUTLINGEN-ALTENBURG. Seit Anfang Juni wird in der Donaustraße ein neuer Kanal verlegt und die Erlenbachverdolung saniert. Bis die Hauptdurchgangsstraße durch die Nordraumgemeinde deutlich weniger breit als heute in neuem Glanz erstrahlt, werden wohl zwei Jahre ins Land ziehen. Bis dahin müssen die Altenburger mit Lärm und Dreck und Durchfahrtsverboten leben. Sie erhalten dafür eine neue Ortsmitte und sanierte Kanäle und eine Donaustraße, die verkehrssicherer ist und die eine deutlich höhere Aufenthaltsqualität hat als heute.

Dass eine Baumaßnahme dieser Größenordnung verbunden ist mit Beschwerden, liegt in der Natur der Sache. So haben sich Anwohner der Neckarstraße darüber aufgeregt, dass ihre Straße, die mehr ein Sträßle ist, zur Durchgangsstraße mutiert ist. »Es ist zu überlegen, ob die Neckarstraße Spielstraße wird. Dann dürfen Autos dort nur noch sieben Stundenkilometer fahren«, sagt Altenburgs Bezirksbürgermeister Frank Hofacker. Denkbar sei auch eine Reduzierung auf Tempo 20 und ein konsequentes Parkverbot. (GEA)