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Ab Mittwoch wieder offen: Skateranlage am Bürgerpark

Rege Diskussionsrunde zwischen Vertretern des Jugendcafés, der Reutlinger Jugendhäuser und den Jugendlichen, die sich die Öffnun
Rege Diskussionsrunde zwischen Vertretern des Jugendcafés, der Reutlinger Jugendhäuser und den Jugendlichen, die sich die Öffnung des Skateparks herbeisehnen. FOTO: SCHITZ
Rege Diskussionsrunde zwischen Vertretern des Jugendcafés, der Reutlinger Jugendhäuser und den Jugendlichen, die sich die Öffnung des Skateparks herbeisehnen. FOTO: SCHITZ

REUTLINGEN. Die umsetzbaren Lösungen zur Öffnung der Skateranlage im Bürgerpark sind gefunden. Ab Mittwoch, 3. Juni, ist das Fahren im Skaterpark wieder erlaubt. Von 14 bis 19 Uhr dürfen alle, die älter als zehn Jahre alt sind, mit ihren Skateboards oder Stunt-Scootern umherdüsen. Am Donnerstag bleiben die Öffnungszeiten gleich, während es am Freitag und Samstag eine Stunde früher losgeht von 13 bis 19 Uhr. Das teilte die Leiterin der Jugendarbeit im Schul- und Sportamt Michaela Höhn-Bea auf GEA-Nachfrage mit. In der zweiten Pfingstwoche soll es zu ähnlichen Öffnungszeiten weitergehen, bei positiven Rückmeldungen vielleicht sogar länger.

So lange bleiben die Gitterzäune an der Skateranlage. Lediglich der eingezäunte Bereich wird für mehr Fahrfreiheit ausgedehnt. Gleichzeitig dürfen maximal zehn Personen die Anlage befahren. Mitarbeiter des Jugendcafés und der Reutlinger Jugendhäuser werden bei der Umsetzung der Vorschriften die Jugendlichen begleiten. Alle Regeln zur Nutzung der Anlage sind mit dem Ordnungsamt abgesprochen.

Vor zwei Tagen versammelten sich rund 50 Jugendliche an der Anlage in der Eberhardstraße und präsentierten ihre Ideen. Dabei ging es in einer regen Diskussionsrunde um die Umsetzung zur Wiedereröffnung. Erst vor Kurzem wurde der Skaterpark nach der Öffnung gleich wieder gesperrt, weil Abstandsregeln nicht eingehalten wurden. Damit nicht wieder zu viele Leute sich an und um die Anlage versammeln, müsse geklärt werden, »wer überhaupt zum Skaten und wer nur zum Chillen kommt«, stellte ein Sprecher der Jugendarbeit am Donnerstag die Frage in die versammelte Runde. Auch dafür wollen die Verantwortlichen bis Mittwoch eine Regelung finden. »Wir werden erst mal schauen, wie es ankommt und welche Schwierigkeiten sich dabei ergeben«, sagt Michaela Höhn-Bea. (stan)