REUTLINGEN. Beide Bildungseinrichtungen sind in die Jahre gekommen und bedürfen dringend einer Verjüngungskur. Und zwar einer, die weit über schönheitschirurgische Eingriffe hinausgeht. Mit einem Facelifting ist es nämlich nicht getan. Denn hier bröckelt der Putz, dort hat sich Schimmel eingenistet und hier wie dort befinden sich die Sanitäranlagen in unzumutbar desolatem Zustand. Außerdem müssen die Immobilien ertüchtigt werden, um aktuelle Brandschutzbestimmungen erfüllen sowie energetischen und akustischen Erfordernissen genügen zu können.
Damit dies gelingt, haben die Stadtparlamentarier 5,6 Millionen Euro fürs »List« und knapp 750 000 Euro für die »Hoffmann« in den Doppel-Etat 2019/20 eingestellt. Abgerufen kann das Geld voraussichtlich im April dieses Jahres, wenn der Haushalt in seiner vorliegenden Form freigegeben ist. (ekü)