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18 Restaurants präsentieren sich bei der Schlemmernacht

Ankündigung: Reutlinger Lokale präsentieren sich am Mittwoch, 8. Juli, von ihrer besten Seite

Hoffen auf rege Resonanz: Wirte der Schlemmernacht vom 8. Juli. FOTO: NIETHAMMER
Hoffen auf rege Resonanz: Wirte der Schlemmernacht vom 8. Juli. Foto: Markus Niethammer
Hoffen auf rege Resonanz: Wirte der Schlemmernacht vom 8. Juli.
Foto: Markus Niethammer

REUTLINGEN. Mit drei Monaten Verspätung können sich die Reutlinger Genießer am Mittwoch, 8. Juli, auf eine neuerliche Schlemmernacht freuen: 18 Restaurants beteiligen sich an der aktuellen Ausgabe, kredenzt wird wieder ein Drei-Gänge-Menü zum Einheitspreis von 31,50 Euro.

Die veranstaltende Reutlinger Gastro-Initiative (RGI) hat es sich zum Ziel gesetzt, herkömmliche Ausgeh-Traditionen zu beleben und neue Geschmackserlebnisse zu vermitteln. Mit Blick auf die vielen, voll besetzten Tische bei den zurückliegenden Schlemmer-Ausgaben kann man mit Fug und Recht behaupten: Die seit zehn Jahren zweimal im Jahr ausgetragene Schlemmernacht ist eine gastronomische Erfolgsgeschichte – und die wird sich sicherlich trotz Corona auch bei der aktuellen Ausgabe fortsetzen.

Wie in allen Gastronomiebetrieben müssen in den 18 beteiligten Restaurants Abstands- und Hygienemaßnahmen beachtet werden. In einigen Lokalen finden deshalb etwas weniger Gäste Platz als gewohnt. Die beteiligten Gastronomen schauen dennoch mit viel Zuversicht auf die kommende Veranstaltung: »Wir sind froh, so viele Kollegen für unser Verwöhnprogramm gewonnen zu haben«, sagt RGI-Chef Uwe Grauer, »und sind zuversichtlich, dass es jetzt wieder aufwärts geht« Der Blick auf die Menüübersicht, die in unten stehender Übersicht, im Internet unter www.rt-rgi.de und auf der Facebook-Seite der RGI zu finden ist, lässt einem schon mal das Wasser im Mund zusammenlaufen: So finden sich beim Hauptgang Kalbsrückensteak und gebratene Gnocchi aus der Pestopfanne (Culinarium), rosa gebratenes irisches Filetsteak (Mezcalitos) oder geschmorter Kalbstafelspitz, gebratene Albchampignons und feine Nudeln (Achalm) ebenso wie geschichtete Edelfische mit Spinat und Kartoffelgratin (Enzo) oder goldbraun gebratenes Zanderfilet auf Petersilienpesto in Limetten-Honig-Vinaigrette (Hola Oli).

Ob Steinbutt auf Zitronensoße mit Riso Venere (Pfauen), Kalbsmedaillons in Marsalla-Wein mit frittierten Champignons (La Perla) oder Schweinefilet gefüllt mit Pflaumen und Mandeln (Ringelbach): Es wird Wert auf Regionalität, Vielfalt und saisonale Zutaten gelegt. Viele Gastronomen bieten auch einen vegetarischen Hauptgang als Alternative und das Café Sommer ist neben Zweierlei vom Milchkalb mit einem veganen Menü dabei. Erstmals beteiligen sich auch das Kupferäffle, das Hola Oli und das Come Sempre an der Schlemmernacht.

Weil coronabedingt dieses Mal nicht ganz so viele Plätze zur Verfügung stehen und schon einige Anmeldungen vorliegen, sollte man mit der Reservierung eines Tisches beim Lieblingslokal nicht allzu lange warten.

Bis spätestens am Mittwoch, 8. Juli, können Interessenten noch zum Telefonhörer greifen, die genauen Öffnungszeiten erfragen und sich mit dem Stichwort »Schlemmermenü« anmelden. Und dabei wäre auch zu klären, ob und welche Alternativen das jeweilige Restaurant für Vegetarier und Veganer bereithält: »Uns geht es darum, eine Plattform zu bieten«, betont Uwe Grauer, »bei der der Genuss für alle Sinne im Mittelpunkt steht«

Mit ein wenig Glück können Anrufer des GEA-Gewinnspiels ein Schlemmermenü für zwei Personen gewinnen und gratis speisen. (GEA)