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Vesperkäse aus Hohenstein wegen Bakterien zurückgerufen

Die Hofkäserei in Hohenstein ruft den Vesperkäse mit Mindesthaltbarkeitsdatum bis zum 4. Januar zurück, weil eine Qualitätskontrolle eine Belastung unter anderem mit sogenannten Listerien ergeben habe.

Helmut Rauscher produziert in Ödenwaldstetten derzeit mehr Hart- als Schnittkäse.
Firmenchef Helmut Rauscher in seiner Käserei. Foto: Archivfoto: Privat
Firmenchef Helmut Rauscher in seiner Käserei.
Foto: Archivfoto: Privat

HOHENSTEIN-ÖDENWALDSTETTEN. Die Hofkäserei in Hohenstein ruft ihren Vesperkäse mit Mindesthaltbarkeitsdatum bis zum 4. Januar zurück wegen einer Belastung mit Bakterien. Die Listerienbelastung im Käse sei zu hoch und könne zu schweren Magen- und Darmerkrankungen führen. In einer Mitteilung des Familienbetriebes heißt es, gerade bei Schwangeren, Kleinkindern sowie alten und kranken Menschen könnten auch ernste Krankheitsverläufe dadurch auftreten. Weiter heißt es in der Mitteilung: »Aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes rufen wir das Produkt zurück. Wir bitten Sie, noch vorhandene Restmengen nicht zu verzehren. Dieses Vorgehen ist behördlich abgestimmt. Verbraucherinnen und Verbraucher, die den Vesperkäs mit den oben genannten Produktdaten gekauft haben, können diese in ihrer Einkaufsstätte zurückgeben. Auch ohne Vorlage des Kassenbons erhalten sie den Kaufpreis erstattet.«

Der Familienbetrieb entschuldigt sich im Schreiben und setzt auf die Mithilfe der Käuferinnen und Käufer des Käses. (GEA)