TROCHTELFINGEN/ENGSTINGEN. Schon ab dem 3. Mai versehen die drei Beamten, die bisher in der Außenstelle in Trochtelfingen arbeiteten, ihren Dienst im Polizeiposten Alb in Engstingen. Der hat nach wie vor seinen Sitz noch im alten Forsthaus in Kleinengstingen. Hier wurden kleinere räumliche Optimierungen vorgenommen, damit die sechs Engstinger und drei Trochtelfinger Beamten dort arbeiten können, erklärt Michael Schlüssler, Polizeisprecher beim Polizeipräsidium Reutlingen auf GEA-Nachfrage. Auch das Amt für Vermögen und Bau Baden-Württemberg bestätigt das. Denn, so Amtsleiter Andreas Hölting »in aller Kürze«, es handelt sich beim Standort altes Forsthaus um »eine Interimsunterbringung. Wir suchen langfristig nach einer anderen Lösung, dafür gibt es gemeinsam mit der Gemeinde Engstingen Überlegungen.« Ausführlichere Angaben machte er zum jetzigen Zeitpunkt nicht.
Vor über drei Jahren sei die Entscheidung getroffen worden, dass die Außenstelle Trochtelfingen nach Engstingen umziehen soll, erklärt Martina Kaplan, Leiterin des Polizeireviers Pfullingen. Ein Grund dafür sei, dass in Engstingen eine bessere telefonische Erreichbarkeit gewährleistet sei. Der Polizeiposten Alb in Engstingen ist von 7 bis 19 Uhr besetzt, das seien längere Präsenzzeiten als bisher. Von abends bis zum frühen Morgen werde das Telefon auf das Polizeirevier Pfullingen aufgeschaltet, sodass die Polizei sieben Tage die Woche, 24 Stunden am Tag erreichbar sei. (GEA)