MÜNSINGEN/REUTLINGEN. Der Wildwuchs ist zu Ende, ein neues Verkehrskonzept soll ab Morgen den öffentlichen Personennahverkehr auf der Alb attraktiver machen.
Bisher hauptsächlich auf den Schülertransport ausgerichtet, sollen Busse Pendlern jetzt eine echte Alternative zum PKW bieten. Durch die Verbindung mit dem Schienenverkehr und – durch Raum für Fahrräder in den Bussen – dem Radwegenetz entstehe ein schlüssiges Gesamtkonzept, meinte Landrat Thomas Reumann bei der Unterzeichnung der Verträge mit der Bietergemeinschaft DB Zugbus Alb-Bodensee (RAB) – Süddeutsche Verkehrslinien (SVL).
Die Albgemeinden sind jetzt im Zwei-, teilweise Einstundentakt erreichbar, Rufbusse verbinden die Hauptachsen Riedlingen-Reutlingen und Riedlingen-Münsingen mit dem Hinterland.
Künftig werden 970 000 Kilometer pro Jahr von den Bussen zurückgelegt, bisher waren es 810 000. Zum mehr an Strecke und Stopps kommt ein mehr an Qualität durch Barrierefreiheit, Klimaanlagen und WLAN-Anschluss in den neuen Omnibussen. (wu)
Mehr zu den neuen Verbindungen lesen Sie am Dienstag, 10. September, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.