ST. JOHANN. Gemeinderat Albrecht Münch spricht von »einer einmaligen Chance, um weiße Flecken in der Mobilfunkversorgung zu tilgen«. Die Gemeinde St. Johann ist derzeit, wie Bauamtsleiter Tim Bahnmüller in der Ratssitzung berichtete, mit mehreren Mobilfunkbetreibern in Kontakt, die auf der Suche nach Standorten für neue Masten sind. Damit wird das Netz, das in St. Johann immer noch diverse Lücken aufweist, dichter. Um den Anbietern die Planungen zu erleichtern, schlug die Verwaltung vor, vorab bestimmte Gebiete für potenzielle Standorte zu definieren. Das Gremium hatte keine Einwände und stimmte Bahnmüllers Vorschlägen zu.
In Gächingen kommen einige Flurstücke an der Straße in Richtung Dottingen in der Nähe des Birkenhofs zur Verpachtung in Betracht. In Würtingen wären kommunale Grundstücke entlang der L 380 in und um das Gewerbegebiet von Vorteil. Man erhoffe sich davon, so Bahnmüller, vor allem eine Verbesserung im Wohngebiet Spitzbubenhäule. Zwischen Upfingen und Sirchingen wurde vor einiger Zeit ein neuer Mast errichtet und eine große Lücke geschlossen. Um weitere Funklöcher zu schließen, wäre ein Standort in den Gewannen Steinenlai oder Haldenäcker geeignet. (GEA)

